AISTHESIS: zur Meßbarkeit einer Sensation
Vortragsreihe der Abteilung
Philosophie: È bello cio che è bello - Schön ist, was schön ist
Wir begrüßen Georg Blaha als
Gastvortragenden.
Philosophie der Kooperation – Philosophy of Co-Operation Unser soziales
Wesen – Our social Inside
Den frühen anatomisch modernen Menschen ist es mit ihren Ideen von Welt und Mensch gelungen
ihr Leben zu meistern, so wie Ideen unseren heutigen Alltag prägen. Diesen Erfolgscharakter der Menschheit gilt es auch ethisch
zu erforschen. Ausgangspunkt ist die Feststellung, dass der Mensch ein arbeitsteiliges und intelligentes Wesen ist. Nach der
langen Evolution der Hominiden, der Menschenartigen, hatte es Aristoteles gar nicht mehr schwer zu sagen: „Der Mensch hat
Verstand! (zoon logon echon)“ und „Der Mensch ist gern unter seinesgleichen! (zoon politicon)“ Er kann doch nicht der Erste
gewesen sein? Wo fängt unsere kreative Geschichte an? Wer war der erste Mensch und hat sie nur gesammelt und Kinder gehütet?
„They are original adaptors.“ Aurora Skala, kanadische Anthropologin. Die schaffenden, die kreativen, die originellen Bearbeiter,
die sich anzupassen wissen.
Schwere Arbeit. Wie gut, dass wir das geschafft haben. Wie? Weil wir die einzigen Überlebenden
einer Abstammung sind, die alle anderen Arten an sozialer Macht übertrifft. Erstaunlich, wie der Mensch menschlich geworden
ist? Der Vortrag ist die Zusammenfassung offener Fragen.
Georg Blaha, Jg. 1966, u.a. Botendienstfahrer, Kabarettautor,
Mitarbeit bei Theater- und Filmproduktionen, Geschäftsführer einer NGO und Projektmanager für EU-Programme. Studierte Philosophie
und Theaterwissenschaften an der Universität Wien, bereitet seine Dissertation zum Thema „Philosophie der Kooperation oder
die Geschichte vom guten Menschen“ bei Frau Prof. Marion Elias vor.