Birgit
und Peter Kainz laden zur Podiumsdiskussion
„Der Wind trägt alle Fragen …!“, Kurzfilm von Birgit und Peter Kainz, 2017
„Die Menschenrechte als hermeneutischer Schlüssel zu ethischen Grundfragen
des 21. Jahrhunderts“,
Impulsvortrag von Peter G. Kirchschläger
Begrüßung: Hans Hartweger (Direktor Wirtschaftsmuseum)
Auf dem Podium:
Peter Gowin, Peter G. Kirchschläger, Birgit und Peter Kainz
Moderation: Elisabeth J. Nöstlinger-Jochum
Adventjause
im Cafe des Museums
Wir bitten um Anmeldung unter:
beide@birgitundpeterkainz.at
oder +43 6991 7344141
Elisabeth J. Nöstlinger-Jochum ist Freie Kultur- und Wissenschaftsjournalistin bei
verschiedenen Zeitungen und seit 1988 ständiges Mitglied der ORF-Wissenschaftsredaktion. Sie war ausserdem Vorsitzende des
Klubs der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten bis 2012, Verantwortliche für die Auslandsagenden im Rahmen der EUSJA (European
Union of Science Journalists Associations), Präsidiumsmitglied der Plattform „Bildungsarchitektinnen“ und Obfrau und Intendantin
von Alters.Kulturen Verein für kreative Lebensgestaltung und WissensART.
Als ihre Schaffenspunkte gelten unter anderem:
2000 - 2017 Producerin der Radiosendung Das Salzburger Nachtstudio, ab 2006 Producerin CityScienceTalk, 2006 – 2009,
Lehrende für Medienkompetenz an der Medizinischen Universität Wien, 2017 Aufbau von WissensART, 2018 Obfrau und Intendantin
Alters.Kulturen Verein für kreative Lebensgestaltung und WissensART.
Auszeichnungen: 2002 Österreichischer
Staatspreis für Wissenschaftspublizistik, 2008 Österreichischer Staatspreis für Bildungsjournalismus, 2008 Inge Morath Preis
des Landes Steiermark für Wissenschaftspublizistik, 2011 Pressepreis der Ärztekammer Wien 2010, 2012 Kardinal Innitzer Publizistik
Würdigungspreis
Prof. Dr. theol. lic. phil. Peter G. Kirchschläger, Ordinarius für Theologische Ethik und Leiter
des Instituts für Sozialethik ISE an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern, Research Fellow an der University
of the Free State, Bloemfontein (Südafrika) und Gastdozent an der Leuphana Universität Lüneburg (Deutschland). Er war u. a.
Visiting Fellow an der Yale University (USA), Fellow am Raoul Wallenberg Institute of Human Rights and Humanitarian Law, Universität
Lund (Schweden), Mitglied des Direktoriums des Schweizerischen Kompetenzzentrums für Menschenrechte (SKMR), Visiting Scholar
an der University of Technology Sydney (Australien) und Gastprofessor an der Faculty of Theology and Religious Studies an
der Katholieke Universiteit Leuven (Belgien).
Er ist beratender Experte in ethischen Fragen für nationale und internationale
Organisationen und Institutionen (z. B. für die UN, UNESCO, die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa [OSZE],
die Europäische Union [EU], den Europarat, Unternehmen und NGOs).
Veröffentlichungen zum Thema u. a.: Kirchschläger,
Peter G. (Hrsg.): Die Verantwortung von nichtstaatlichen Akteuren gegenüber den Menschenrechten (Religionsrechtliche Studien
4), Zürich 2017; Kirchschläger, Peter G.: Menschenrechte und Religionen. Nichtstaatliche Akteure und ihr Verhältnis zu den
Menschenrechten (Gesellschaft - Ethik - Religion 7), Paderborn 2016; Kirchschläger, Peter G.: Wie können Menschenrechte begründet
werden? Ein für religiöse und säkulare Menschenrechtskonzeptionen anschlussfähiger Ansatz (ReligionsRecht im Dialog 15), Münster
2013.
Mag. Dr. Dr. Peter J. Gowin ist Vorstand des Human and Global Development Research Institute (DRI), eines
unabhängigen und gemeinnützigen Forschungs- und Bildungsinstituts, das 2103 mit Sitz in Wien gegründet wurde. Aufgabe des
Instituts sind Forschung, Dialog und Bildung zur nachhaltigen Entwicklung auf Basis der Sustainable Development Goals der
Vereinten Nationen. Das DRI vertritt unter anderem federführend die Kampagne für eine United Nations Parliamentary Assembly
(„Weltparlament“), die Initiative, der Menschenrechtserklärung eine parallele Allgemeine Erklärung der Menschlichen Verantwortung
(„Menschenpflichten“) zur Seite zu stellen, die Entwicklung von Human Development Goals und betreibt Studien zur psycho-sozio-kulturellen
Entwicklung der Menschheit.
Dr. Gowin war 20 Jahre für die Vereinten Nationen tätig, mit einem Schwerpunkt auf Kapazitätsaufbau
und Wissenstransfer. Etwa 60 Publikationen in den genannten Bereichen, umfangreiche Vortragstätigkeit weltweit. Dr. Gowin
hat in Wien, Österreich, Stuttgart, Deutschland, und Oxford, England, studiert und ist Philosoph, promovierter Physiker und
promovierter Psychotherapiewissenschaftler.
Gowin, P., Walzer, N. (Hrsg.), Die Evolution der Mitmenschlichkeit – Wege
zur Gesellschaft von Morgen, Braumüller Verlag, Wien 2017
www.development-institute.orgBirgit und Peter Kainz, MA haben eine gestalterische Liebes- und Ehebeziehung. Als Künstlerin/Bildwissenschafter liegt
ihr Interesse am Entwurf und der Umsetzung von künstlerischen und bildhaften Projekten, sowie an der dokumentarischen Fotografie
kultureller Projekte.
Neben unterschiedlichen Schriften zum Thema Humanismus und Menschenrechte, schaffen Birgit und
Peter Kainz künstlerische Interventionen mit dem Begriff H U M A N. Ob als Landart, zeichnerisch/skulptural oder als Videoarbeiten
gestaltet, richten sie ihre Botschaften so an die Menschen. 2014 erhielten sie dafür den Maecenaspreis Österreich und 2016
den Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich in der Kategorie „Überwindung von Barrieren im Kopf – Sonderpreis“
www.birgitundpeterkainz.at,
www.faksimile-digital.atDas Österreichische Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum ist ein gemeinnütziger, überparteilicher Verein. Mitglieder
sind die Sozialpartner, die Österreichische Nationalbank und andere juristische Personen. Im Kuratorium sind auch die Republik
Österreich und die Stadt Wien vertreten.
Das Haus ist im Jahre 1925 von Otto Neurath als Verein für die Volksbildung
gegründet worden. Die einfache und verständliche Darstellung gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Fakten und Zusammenhänge
ist die Absicht des Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseums. Dies geschieht in einer übersichtlichen und aussagekräftigen
grafischen Darstellung statistischer Zahlen und durch das Gespräch der Moderatoren/innen des Museums mit den Besuchern/innen.
Pro Jahr gibt es über 4.000 Veranstaltungen, im Rahmen derer mehr als 100.000 Personen angesprochen werden.
www.wirtschaftsmuseum.at