Choreo-graphic Figures: Deviations from the Line inszeniert einen disziplinübergreifenden
und inter-subjektiven Begegnungsraum zwischen Choreographie, Schreiben und Zeichnen, um mit genuin künstlerischen Mitteln
jene Formen des Denken-Fühlen-Wissens zu erforschen, die im Spannungsfeld kollaborativer Praxis entstehen.
Die
Publikation ist als Werkstatt und Laboratorium konzipiert, das kritische Überlegungen und experimentelle Herangehensweisen
in Bezug auf die qualitativ-prozessualen, ästhetisch-epistemologischen und ethisch-empathisch Dynamiken des performativen
Handelns entwickelt. Die Aufmerksamkeit wird systematisch auf jene affektiven Wirkkräfte und situativen Intensitäten gelenkt,
die vor, zwischen und unterhalb klar lesbarer Gesten künstlerischer Praktiken agieren.