- Geschichte, Kultur und aktuelle Positionen
- künstlerische Visualisierungen
- vielstimmige
Positionen von Autoren der unterschiedlichsten Nationalitäten, Generationen und Berufe
Die Donau und das Schwarze
Meer - Sulina, Odessa, Jalta, Istanbul - repräsentieren in diesem Essaybuch die Osterweiterung der EU und deren ebenso problematisiertes
Vorfeld. Als vielfältig zusammenhängender Raum aufgefasst, kommen Sichtweisen zur Sprache, die einen Austausch von Einschätzungen
zu Geschichte, Kultur und aktuellen Positionen konkretisieren. Wolfgang Petritsch, Chefverhandler der EU im Jugoslawienkonflikt,
und Dragan Velikic, Schriftsteller und serbischer Botschafter in Wien, nehmen Stellung. Der Fotograf Erich Lessing berichtet
vom Ungarnaufstand, von Tito und von Chruschtschow. Friedrich Achleitner beschreibt Bogdan Bogdanovichs subtile Beiträge zur
Erinnerungskultur. Jacques Le Rider resümiert Spätfolgen der Balkangeschichte. Burghart Schmidt und Anatoli Achutin diskutieren
über Verschiebungen von Links-Rechts-Relationen. Die Situation der Krimtataren beschreibt ihr Repräsentant Mustapha Djamiljow.
Zahlreiche weiterer Stimmen - und die Visualisierungen mitwirkender Künstler und Künstlerinnen - machen das Werk zu einem
Kompendium für überraschende Zugänge zum europäischen Südosten.
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