Aktuelles aus dem International Office

Unser Team von links nach rechts: Astrid Anna Behrens, Doris Grössing-Schima, Veronika Merklein, Lena Wicke-Aengenheyster
Philosophie
Das International Office der Angewandten versteht sich als das Tor zur Welt für Studierende, Lehrende und Staff. Vernetzung
ist vor allem im künstlerischen Feld das Um und Auf. Dies fängt schon im Studium an und zieht sich durch alle Entwicklungsstufen
einer künstlerischen Karriere. Darum unterstützen wir mit unserem Team alle Vernetzungsaktivitäten weltweit und tragen somit
ein bisschen zum "Weltfrieden" bei.
Die Leiterin des International Office der Angewandten, Astrid Anna Behrens, wurde gebeten über diese Hintergründe und daraufbauende
Philosophie einen Artikel im Fachjournal der CUMULUS-Association zu verfassen:
Call us the quiet Peace-Makers
ERASMUS+ Studien
EUA-Bericht: Erasmus+ ist ein Programm mit hohem Mehrwert, dessen Stärkung für die Wettbewerbsfähigkeit und die globale Stellung Europas
von entscheidender Bedeutung ist.
Nutzung und Wirkung des Erasmus+ Programms (2021-27) an Hochschulen (Mai 2025)
IMPACT OF ERASMUS+ STAFF MOBILITY: Die Auswirkungen von Erasmus+ Staff Mobility. Hier geht es zur aktuellen Studie zu Wirkung und Nutzen von Erasmus+ Staff Mobility (Jänner 2024)
Angewandte Festival 2025: Auf der Suche nach unseren Partneruniversitäten
Bei unserem diesjährigen Angewandte-Festival haben wir unsere neuen Schallabsorber voll zum Einsatz gebracht. Auf den Absorbern
ist jeweils eine abstrakte Landkarte mit unseren Partneruniversitäten in Europa und weltweit auf weißer Leinwand abgebildet.
Mit einem Laserpointer mussten die Teilnehmenden sich eine Partnerinstitution aussuchen und das entsprechende Land erraten.
Dafür bekamen sie ein Tombola-Los, mit dem sie eine Tasche einer unserer Partneruniversitäten gewinnen konnten. Außerdem gab
es an unserem Goodie-Tisch eine große Auswahl an Materialien (Infobroschüren, Stifte, Maßbänder und Schlüsselanhänger) zum
Mitnehmen. Wir freuen uns immer, wenn wir an diesen Tagen Besuch von Gästen bekommen, die sich für verschiedene Austauschmöglichkeiten
interessieren, oder sogar von Partneruniversitäten, die sich die Angewandte anschauen wollen. Das Angewandte-Festival ist
immer ein großartiger Rahmen, um neue Kontakte zu knüpfen, die Abschlussarbeiten von Studierenden zu sehen und das Ende eines
erfolgreichen akademischen Jahres zu feiern.
Tour durch die Wiener Weinberge mit unserer Incoming-Kohorte
Was gibt es Schöneres, als an einem lauen Sommernachmittag durch die Wiener Weinberge zu wandern? Nicht viel, weshalb wir unsere Incoming-Kohorte aus dem Sommersemester 2024 in die Straßenbahn gepackt haben und mit ihnen ans Ende Wiens, nach Stammersdorf im 21. Bezirk, gefahren sind. Dort beginnt der Stadtwanderweg 5, der durch zahllose Weingärten führt und sich um den Bisamberg schlängelt. Schon nach wenigen Gehminuten hatten wir einen grandiosen Ausblick auf die Stadt. Beflügelt davon sind wir eineinhalb Stunden lang gewandert, bevor wir unter einem riesigen Lindenbaum Rast gemacht haben. Gestärkt durch Punschkrapfen, Studentenfutter und Kekse ging es dann zurück zur Straßenbahnstation. Von dieser tollen Wanderung inspiriert, haben wir uns vorgenommen, in den nächsten Jahren auch die anderen Stadtwanderwege zu erkunden. Wer weiß, wohin die nächste Wanderung mit den Incoming-Studierenden im Wintersemester 2025 geht: Sophienalpe, Kahlenberg oder doch in den Prater? Egal wohin, wir freuen uns jetzt schon!
Studierende und Lehrende der Angewandten beim Blended Intensive Program "Bodies of Water" in Catania/Sizilien
Überall sind wir von Infrastruktur umgeben, die uns im privaten und öffentlichen Raum mit Wasser versorgt. Meist wurde diese
mit der Absicht entworfen, unsichtbar und verborgen zu bleiben. Wie kann man diese versteckte Infrastruktur (nicht zuletzt
aus einer Design-Perspektive) sichtbarer machen und damit auch auf die drohende Wasserknappheit durch den Klimawandel aufmerksam
machen? Welche ästhetische und pädagogische Rolle spielt das Design von Wasserinfrastruktur? Welche ökologischen, kulturellen
und architektonischen Fragestellungen sind mit der Gestaltung unserer Wasserwege verbunden? Mit diesen und ähnlichen Fragen
haben sich die Teilnehmer*innen des Erasmus+ Blended Intensive Program (BIP) Bodies of Water befasst. Catania, die sizilianische Stadt, in der sich Student*innen und Forscher*innen der Angewandten, unserer Partneruniversität
ABADIR Academy und der Escola d’Art i Superior de Disseny de Castelló unter der Leitung von Giulia Colletti zusammengefunden
haben, um über diese Themen zu diskutieren, ist dabei in gewisser Hinsicht ein Hotspot. Die Stadt liegt in einer mediterranen
Region, in der der Klimawandel besonders spürbar wird: So wurde in den letzten Jahren unter anderem ein Rückgang des winterlichen
Niederschlags um 40 % beobachtet. Die Frage, wie mit dem verfügbaren Wasser umgegangen wird, ist für die Bevölkerung Catanias
von zentraler Bedeutung – und auch für uns, in einer ganz anderen geografischen Region, gibt es hier wichtige Ansätze für
einen Praxis- und Wissenstransfer.
Bei fünf digitalen Treffen im Januar und Februar 2025 hatten die beteiligten Student*innen und Forscher*innen nicht nur die
Gelegenheit, sich kennenzulernen, sondern erhielten auch theoretischen Input, um die gemeinsame Woche im März vor Ort bestmöglich
nutzen zu können. Vor Ort in Catania gab es dann im März 2025 ausgiebige Diskussionen über Themenpunkte wie Postnatural Studies,
wasserbasierte Kunsttechniken, Wissen aus dem Globalen Süden, zeitgenössischen Tanz und Hydrofeminismus. Zudem fanden Exkursionen
zu Kulturstätten wie dem Palazzo Valle statt, um eine historische Perspektive auf das Thema Wasserversorgung zu erhalten,
sowie zu einem unterirdischen Fluss. Die Teilnehmenden waren sich einig, dass sie die gemachten Erfahrungen noch eine Weile
beschäftigen werden – aller Wahrscheinlichkeit nach auch in Form größerer künstlerischer Projekte und Abschlussarbeiten, die
durch Bodies of Water angestoßen wurden und die das erarbeitete Wissen einer weiteren Öffentlichkeit zugänglich machen werden.
Dritte Mann Tour mit unserer Incoming-Kohorte
Als Teil unserer Eventreihe für Incoming Exchange Students haben wir dieses Sommersemester an einer Dritten-Mann-Tour teilgenommen.
Dieser Kultfilm, der 1949 in Wien unter der Regie von Carol Reed mit Orson Welles in der Rolle des Harry Lime gedreht wurde,
erfreut sich bis heute großer Beliebtheit. Die von Christopher Timmermann von Vienna Walks geleitete Führung startete im Stadtpark mit einem Blick auf den Wien-Fluss-Kanal, der im Film eine prominente Rolle spielt.
Danach ging es zu verschiedenen Stationen durch die Wiener Innenstadt, wo wir mehr über den Film, die Dreharbeiten und das
Wien der Nachkriegszeit erfuhren. Die ausführliche und sehr gut gestaltete Führung, an der rund 20 Studierende teilnahmen,
dauerte etwa zwei Stunden. Anschließend kehrten wir zur Angewandten zurück, wo wir bei Popcorn und Getränken eine private
Vorführung des Films genossen. Das Fazit der Studierenden war, dass die Beliebtheit des Films zurecht besteht – ein echter
Klassiker, aus dem man viel über die Wiener Geschichte lernen kann.
Welcome Day im Sommersemester 2025
Wie jedes Semester haben wir auch dieses Mal wieder die Zeit vor dem Beginn der Lehrveranstaltungen genutzt, um unsere großartige
Kohorte von 51 Incoming-Studierenden in Wien zu begrüßen. Unsere Kollegin Lena Wicke-Aengenheyster läutete den Welcome Day
mit einem „Waidmannsheil“ auf ihrem Horn ein. Nach dieser musikalischen Einstimmung und ein paar Begrüßungsworten von Astrid
Anna Behrens, der Leiterin des International Office, erhielten die Studierenden Goodie Bags und ein Exemplar ihres besten
Freundes während ihres Auslandsaufenthaltes, unseres Exchange Guides.
Nach einer Präsentation und einem Quiz über Wien haben wir ein gemeinsames Mittagessen genossen, zu dem die Studierenden Gerichte
aus ihren Heimatländern mitgebracht haben. Der Welcome Day endete mit einem Rundgang durch unsere verschiedenen Universitätsgebäude:
Die Tour führte uns in die Werkstätte digitale Fotografie, die Holzwerkstatt und natürlich, für die Studierenden mitunter
am wichtigsten, die Mensa.
Wir wünschen unseren Studierenden einen guten Start ins Semester und freuen uns darauf, von ihren tollen Projekten hier in
Wien zu hören!
DIM THE NOIZZZZE
Akustikelemente für das International Office
Die Entstehung unseres Projekts Dimm the Noizzzze begann mit einem Problem – oder besser gesagt, mit einer Herausforderung. Es ging darum, die Akustik im International Office zu optimieren. Unsere Vision war es, Akustikelemente mit den Inhalten und der Philosophie des International Offices zu vereinen. Die eingereichten Entwürfe setzten sich auf verschiedene Weisen mit Themen wie Reisen, Topografien und auch unserem Standort auseinander – einem der bekanntesten Jugendstilgebäude des Landes.

Schließlich überzeugte uns der Vorschlag von Mia Tešić und Anna Sudy.
Die beiden Studentinnen, die im Sommersemester 2025 einen Auslandsaufenthalt an der niederländischen Design Academy Eindhoven
absolvieren und an der Angewandten Industrial Design studieren, nahmen die internationalen Partneruniversitäten der Angewandten
als Ausgangspunkt und Inspirationsquelle und präsentierten uns ihre reliefartige Idee.
Das Ergebnis sind zwei große Volumenkörper mit Zugstrukturen, jeweils 160 x 180 cm groß, die einerseits eine europäische Landkarte
mit ihren Zielorten und andererseits eine Weltkarte mit globalen Destinationen durch punktuale Erhöhungen darstellen. An dieser
Stelle möchten wir uns herzlich bei Akustiker Andreas Horvath von NextAcoustic für seine großartige Expertise und Unterstützung,
bei Marcus Bruckmann (Industrial Design) für seine wertvolle Begleitung und bei den tollen Kollegen in der Holzwerkstatt der
Angewandten für ihre Zeit und ihren Rat in der Umsetzung des Projektes, bedanken. Wir sind überglücklich mit dem Ergebnis
und empfinden die Raumqualität nun als deutlich verbessert.
v.l.n.r.: Astrid Anna Behrens, Doris Grössing-Schima, Mia Tešić, Anna Sudy, Veronika Merklein, Lena Wicke-Aengenheyster
ERASMUS DAYS 2024
Unser International Office besticht mit Preisen, Info und guter Laune
Glück ist kein Ziel, sondern eine Reise. Tolle Preise konnten unsere Studierenden, Mitarbeiter*innen und Rektorin Petra Schaper
Rinkel am Erasmus Day 2024 in unserem Hautpeingang an unserem Glücksrad gewinnen. Außerdem bestachen das International Office
mit guter Laune und mannigfaltig Informationen über Mobilitätsangebote.
Sonic Imprints
Jiun You Ou war mit unserem Auslandsstipendium auf Artist-in-Residence
Das International Office bietet ein breites Portfolio an Unterstützungsmöglichkeiten. Neben dem Erasmus+ Programm können sich
Studierende auch uni-intern um Stipendien bemühen. Das Auslandsstipendium steht für alle Studierende offen, die ins internationale
Ausland gehen und/oder besondere oder kürze Projekte und Rechercheaufenthalte im Ausland machen, die nicht von Erasmus+ abgedeckt
werden können. Des Weiteren bieten wir für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung, mit Care Responsibilities
und mit ökonomischen Hindernissen das Equality for Mobility-Stipendium an.
Jiun You Ou studiert an der Angewandten Art & Science und folgte einer Einladung in die Schweiz, um innerhalb einer Artist-in-Residence
ein skulptural-akustisches Projekt umzusetzen. Das International Office konnte sie dabei mit unserem Auslandsstipendium unterstützen.
Lassen wir Jiun You Ou selbst zu Wort kommen:
Im Centro Internazionale di Scultura habe ich die Beziehung zwischen der natürlichen Oberflächenstruktur des Steins und der
skulpturalen Form neu untersucht – das Oszillieren zwischen Leichtigkeit (Klang) und Schwere (Stein). Diese Recherche hat
weitere Fragen aufgeworfen, z.B. wie man direkt im Freien damit arbeiten, wie man das Zusammenspiel zwischen Klang und Skulptur
verfeinern kann und wie man sich im Dimensionsraum zwischen zwei- und dreidimensionalen Formen bewegt.
Was mich am meisten reizt, ist das Potenzial der „Geräte“ selbst (als Skulpturen), der (veränderten) Spektrogramme und der
Steinplatten. Diese zerlegten und geschichteten Elemente implizieren die Bildung eines „Zeitatlasses“. Darüber hinaus könnten
sie auch mit mir persönlich als Asiatin zusammenhängen, die wie eine nomadische Person in Europa lebt und sich bewegt - der
Besuch ist vorübergehend, der Blick ist ohnehin flüchtig.
Steirischer Herbst in Graz
Ein Ausflug mit den Incoming Studierenden des Wintersemesters 2024
Das Wintersemester 2024/25 haben wir neben unserem Welcome Day gleich auch mit einem Ausflug unserer neuen Incomings nach
Graz zum steirischen herbst ʼ24 eingeläutet. In Graz angekommen unternahmen wir einen kleinen Spaziergang zum „Friendly Alien“,
dem Kunsthaus Graz, einer kontrovers diskutierten Architektur von Peter Cook und Colin Fournier, die mittlerweile aus Graz
nicht mehr wegzudenken ist. Genauso wenig wie die Murinsel von Vito Acconci, einem unter anderem in den 1970er Jahren bekannt
gewordenen Performance- und Konzeptkünstler.
Unsere erste Ausstellung war die des österreichischen Filmemachers Josef Dabernig im Kunstverein Graz, in dem unsere Incomings
ein erstes, gutes Gefühl für österreichischen Film und österreichische Kultur bekommen haben. Nebst einer Retrospektive, konnten
wir auch die neue Arbeit „Lacrimosa“ sehen, die Tod, Trauer, Elegie zum Thema machte. Danach waren wir noch bei der Camera
Austria, beherbergt im Kunsthaus Graz, und haben einiges zu ihrer Arbeit und der aktuellen Ausstellung erfahren dürfen. Auf
dem Weg dorthin konnten wir noch die Reste einer performativen Installation von Yoshinori Niwa betrachten, die ein fiktives
Wahlplakat ins Zentrum rückte und bis zur österreichischen Nationalratswahl am 26.10.2024 täglich bis zur Unkenntlichkeit
(ab)gewaschen wurde.
Das Highlight des Tages stellte allerdings das Herzstück des steirischen herbst ʼ24 dar, nämlich „die Ausstellung "Horror
Patriae", die im heutigen Universalmuseums Joanneum bzw. der „Neue Galerie Graz“ zu sehen war. Der Titel ist eine Mischung
aus Liebe zum Vaterland "amor patriae" und dem Schrecken der Leere "horror vacui" (Standard, 25.06.2024). Die Ausstellung
zeigt sich als ein alternatives Museum, welches „ein Nachdenken über Demokratie, Leitkultur, Heimatgefühl, Identität und Diskurse,
programmiert natürlich auch anlässlich des Superwahljahres 2024“ (Kleine Zeitung, 25.06.2024) in den Fokus rückte. Diese Gruppenausstellung
hinterfragt mit einer interessanten Leichtigkeit, stellt konträre Positionen zur Diskussion und schafft Spagate, die diese
Ausstellung absolut sehenswert macht. Getoppt wurde das Ganze noch durch eine Führung einer der Kurator*innen inklusive Nachgespräch.
Im Zuge retour konnten wir uns dann noch ein schnell gekauftes Abendessen gönnen, nachdem uns gegen Ende tatsächlich die Zeit
ausging.
ERASMUS+ STAFF MOBILITY & GREEN TRAVEL
mit unserem Teammitglied Lena Wicke-Aengenheyster
Unsere Digital- und Financial Managerin Lena Wicke-Aengenheyster verbindet ihren Sommerurlaub mit einem Besuch an der Université
de Bretagne Occidentale in Brest, wo sie ein Jobshadowing zum Thema Mobility Datenbank Management absolviert. In Wien startete
sie ihre Nachtzugreise bei leichtem Gepäck mit ihrem nigelnagelneuen von der Stadt Wien gefördertem Klapprad. Natürlich darf
dabei der gebrandete Erasmus+ Sattelschutz nicht fehlen. Eine kleine Runde in Paris und an der Seine gedreht, durfte Lena,
selbst Seglerin, in Brest gleich auch noch aufs Schiff.
So kann Staffmobility und Greentravel im besten Fall aussehen.
ANGEWANDTE FESTIVAL 2024
PERFORMANCE & APÉRO
Beim Angewandte Festival 2024 konzentrierte sich das International Office auf einen ganzen Tag. Am Vormittag nahm das International
Office, die Experts with Hearts, über zwanzig internationale Gäste unserer Partneruniversitäten in Empfang. Nebst einer Führung
unserer Festivalleitung Lena Kohlmayr, speziell für unsere Gäste, konnten wir einen Einblick darüber geben, wofür wir stehen,
unsere Projekte sowie einen Überblick über unsere Universität. Auch der Austausch zwischen einander war sehr fruchtbar und
ist bei dem großen Austausch- und Jobshadowinginteresse auch absolut wiederholenswert.
Unser Abendprogramm wurde bei einem Aperó begleitet von unserer „bürokratischen Wahrsagerin“ Pascale Speck, einer Incoming Studierende
der Zürcher Hochschule der Künste. Während sich die Interessent*innen stapelten, fand Pascale klare Zukunftsaussichten für
unser Team und eben alle die Lust hatten, ein bisschen performative Zukunft zu erfahren.
Ein weiteres Highlight stellte unser Projekt „Upcycling Tote Bags“ dar. Der Hintergrund dieser Idee entwickelte sich durch
die Ansammlung von Stofftaschen aus allen Himmelsrichtungen und von unzähligen Partnerinstitutionen. So entschlossen wir uns
für einen Open Call unter unseren Incoming- und ehemaligen Outgoing-Studierenden, wovon Sven Kammerer, ein Incoming Studierender
der Libera Universita di Bolzano, uns dann letztlich mit seinem Entwurf zwei küssender Köpfe zum Slogan unseres Offices „Experts
with Hearts“ überzeugte. Bei einer Tombola konnten während unserer Evening Reception dieTaschen gewonnen werden, die großen
Anklang fanden.
Alles in allem: Wir sind zufrieden – und freuen uns, im Herbst zum Open Day 2024 wieder viele Gäste im Empfang nehmen zu dürfen.
Ein Besuch im Parlament am Wiener Ring
Nach einer mehrjährigen Renovierung hat das österreichische Parlament am Wiener Ring 2023 erstmals wieder seine Pforten sowohl
für die Tagespolitik als auch für Besucher*innen geöffnet.
Als Einstand ins Sommersemester 2024 haben das International Office und interessierte Incoming Studierende dieser ehrwürdigen
Institution am Frauentag einen Besuch abgestattet und uns von Sicherheitsschleuse zu Sicherheitsschleuse gehangelt.
Großen Wert legte unser Fremdenführer, nennen wir ihn an der Stelle Martin, auf die Prunkräumlichkeiten, unterschiedliche
Plenarsäle und auch auf die zeitgenössische Kunst im Haus. Besonders im Gedächtnis blieb die Spiegelarbeit von Eva Schlegel,
bei der man verschiedene Blickwinkel eines Treppenhauses einnehmen konnte und die riesigen fast monochromen Bilder Heimo Zobernigs,
die je nach Lichteinfall ihre Farbe änderten.
Wußten Sie, dass das österreichische Parlament in der Kaiserzeit, das erste multilinguale (achtsprachige) Parlament der Welt
war? Ganz genau, wir auch nicht. Wir lernten außerdem, dass die Schlangentürgriffe für Weisheit stehen, dass im alten Parlament
durchaus auch mal die Tintenfässer flogen und dass die neurenovierten Räumlichkeiten selbstverständlich mit allem möglichen
an technischem Equipment ausgestattet sind. Besonderen Wert wurde im Übrigen bei der Renovierung auch auf Barrierefreiheit
gelegt!
Der Besuch war eindrücklich und wird unbedingt wiederholt!
JOSHIBI Artist in Residency in Tokio
Unsere Absolventin bei einem neuen Residency-Programm einer unserer Partnerhochschulen
Bewerbungen für JOSHIBI AIR 2024 bis 24.04.2024 offen
Die Joshibi University of Art and Design, eine reine Frauen*universität, ist eine der über 120 Partnerinstitutionen der Universität
für angewandte Kunst Wien und wurde 1900 als Kunsterziehungsschule gegründet mit Prinzipien wie „Die Eigenständigkeit von
Frauen durch die Künste stärken“, „Den sozialen Status von Frauen verbessern“ und „Um Lehrerinnen in den Künsten hervorzubringen.“
Wir sind stolz, dass einer unserer Absolvent*innen, Lisa Großkopf, unter allen Partnerinstitution Joshibis, im Jahr 2023 eine der ersten Künstlerinnen war, die an dem neuen Residency-Programm
JOSHIBI AIR teilgenommen hat. Das Programm bietet aktuellen Studierenden die Möglichkeit durch den Austausch mit internationalen
Künstlerinnen die Karriereentwicklung zu fördern und das Networking zu unterstützen.
Während ihrer Residency in Japan beschäftigte sich Lisa Großkopf mit geschlechtsspezifischen japanischen Fotografieritualen.
Ihre künstlerische Forschung konzentrierte sich auf die Omiai-Fotografie, einen traditionellen japanischen Brauch, bei dem
Fotos zur Partner*innenvermittlung verwendet werden. Großkopf untersuchte, inwieweit diese visuellen Lebensläufe von gesellschaftlichen
Erwartungen und traditionellen Geschlechterrollen durchdrungen sind. Sie besuchte ein professionelles Fotostudio in einem
gehobenen Viertel von Tokio und ließ sich von Omiai fotografieren, komplett mit dem üblichen Haarstyling und Make-up, einem
charmanten, aber etwas seltsamen Outfit und einer typischen Kulisse, die einem inszenierten Wohnzimmer ähnelte.
Für mich war es eine wertvolle Erfahrung, den künstlerischen Produktionsprozess aus erster Hand von Künstler*innen mitzubekommen,
die im Ausland aktiv sind und direkt von ihnen über die Absichten der Herstellung ihrer Werke zu erfahren. Ich hatte die Gelegenheit,
ungezwungen mit den Künstlerinnen zu sprechen, die dort arbeiteten und diese von Fachgebieten der Professor*en zu unterscheiden,
die normalerweise an der Joshibi unterrichten.
Ich konnte neue Einblicke in Aspekte der japanischer Gesellschaft und ihrer Bräuche gewinnen, die ich für wichtig halte, indem
ich sie aus der Perspektive ausländischer Künstlerinnen betrachtet habe. In Zukunft würde ich gerne außerhalb Japans arbeiten.
In Bezug auf die Künstlerinnen von JOSHIBI AIR möchte ich diese als Vorbilder nehmen und hoffe Kunstwerke zu schaffen, die
das, was ich im Ausland erleben werde, mit meinen eigenen Empfindungen verbinde.
- Kyoko Matsuzaka/Joshibi College of Art and Design
COOK BOOK
Ein Jahresprojekt der Klasse für Skulptur & Raum
"Seit Bestehen der Abteilung Skulptur und Raum ist das gemeinsame Mittagessen wichtiger Bestandteil der wöchentlichen Klassentreffen.
Dabei sind die Kochteams vor ähnliche Überlegungen wie bei der Entwicklung einer künstlerischen Arbeit gestellt: Welche Zutaten
werden in Verbindung gebracht, wie müssen sie verarbeitet werden, welche Form nehmen sie an und an wen richtet sich mein Essen?
Die Fürsorge, die mit dem Kochen für andere einhergeht, die gemeinsame Nahrungsaufnahme und die Tischgespräche sind für unsere
Beziehungen wesentlich."
Das sogenannte "Cookbook" mit einer Edition von 300 ist mehr als ein Kunstwerk als als Kochbuch zu verstehen. Es enthält spontane
Fotocollagen, Objekte, Zeichnungen, Gesprächsfetzen und ganz viel Rezepte für Gruppen von 30 Personen. Wir freuen uns, dass
bei der Rezepterstellung und dem Kochen ganz viele ehemalige Outgoing- und Incoming Studierende und somit auch viele kulturelle
Einflüße mitgewirkt haben und das Projekt "Cookbook" bei unserem Angewandte Festival 2023 seinen Höhepunkt fand.
Regenerative Design
An insight of Zhe Sun, a PhD-exchange student from Tongji University Shanghai
Ich bin dankbar, dass ich mein Doktorat an der Universität für angewandte Kunst Wien fortsetzen kann. Mein Forschungsthema ist die Erforschung einer alternativen Form der Designzusammenarbeit. Dieses Thema beschäftigt mich schon lange: Wozu spricht eine alternative Zusammenarbeit? Welches Ziel oder welchen Idealzustand könnte diese Designzusammenarbeit möglicherweise erreichen? Glücklicherweise bot mir mein Betreuer Harald Gründl eine konkrete Grundlage für meine Forschung. Letztes Semester arbeitete ich eng mit der Ausstellung Imagine Coral Reef: Regenerative Design zusammen und half auch dabei, einen Workshop in Sarajevo zu leiten und mögliche Designstrategien und -wege in der Zusammenarbeit mit Studierenden und Kolleg*innen zu erkunden.
In der Vortragsreihe Design Revolution hatten wir die Gelegenheit, unsere Fortschritte in der regenerativen Designforschung zu teilen und das Potenzial der X-Kurve,
einem Werkzeug für den Designübergang, zu erkunden. All diese Übungen und Diskussionen haben mir geholfen, meine Gedanken
zu meinem eigenen Forschungsthema zu vertiefen. In diesem Jahr möchte ich die reflexiven Erkenntnisse weiterentwickeln und
wissenschaftliche Ergebnisse formulieren.
Meet & Greet 2024
Outgoing applicants meet incoming students and former outgoing students
Wir waren sehr glücklich, dass wir nach der Pandemie wieder unser Format Meet & Greet einführen konnten. Die grundsätzliche
Idee dabei ist, Outgoing-Interessierte mit Incoming-Studierenden und Outgoing-Rückkehrenden zusammen zu bringen. Die Studierenden
berichteten bei Kaffee, Hot Lemonade und leckerem Kuchen über Unis in Peking, Tokio, Flensburg, Jerusalem und einige Praktikumdestinationen
mehr.
Über mehr als zwei Stunden wurde rege ausgetauscht, gefragt, Partnerlisten durchgegangen und Ideen konkretisiert. Mit fast
50 Teilnehmenden wurde unsere Erwartung derart übertroffen, so dass wir nicht nachkamen, Tische und Sesseln herbeizuschaffen.
Wir freuen uns, dass die Studierenden dieses Format so rege annahmen - und werden es deshalb zukünftig wieder regelmäßig anbieten.
ERASMUS DAYS 2023
Dieses Jahr feierten wir die Erasmus+ Tage mit einer Schnitzeljagd in der Wiener Innenstadt. Unsere Austauschstudierende sowie
Erstsemestrige (die hoffentlich künftige Outgoing-Studierende sind) lernten historische Fakten über das Stadtzentrum, knüpften
dabei Kontakte zu anderen Studierenden und hatten Spaß.
Mit Freude überreichten wir dem Siegerteam GRUPPE 3 eine Tasche mit Preisen wie Skizzenblöcken und Gutscheinen für unsere
Mensa. Es bleibt ein Rätsel, warum sie sich so nannten, da wir nur zwei Teams hatten. ;)
#ErasmusDays2023AT
Angewandte Festival 2023
INTERNATIONAL OFFICE
Eine sanfte Intervention
Mit Werken von Lola Berger, Paola Cenati, Niklas Fiedler, Alina Izmailova, Sophie Nadler, Ao Nagasaki, Arina Nekliudova, Jiun-You
Ou, Lola Pfeifer, Signe Wiman Westberg, Rikki Winde, Agnieszka Zagraba
Beim diesjährigen Angewandte Festival 2023 hatte das International Office seine Türen geöffnet und die Ausstellung „International
Office“ gezeigt. Entschieden wurde sich für eine eine feinfühlige, ortsspezifische Intervention, die sich in den vier Tagen
des Festivals leise, aber bestimmt in das International Office der Angewandten einschrieb.
Von Alltagsgeräuschen und wehenden Blättern Signe Westbergs, deren Arbeit „Mind Blossom“ einen Arbeitsplatz bevölkerte und
mit leisem Witz auf die Differenz zwischen administrativer Arbeit an einem Computer und der genauen Wahrnehmung des Außenraums
reagierte. Eine scheinbar zerbrochene Vase auf einem zerquetschten Aktenordner legte sich zu Füßen eines anderen Schreibtisches.
Das Zerbrochene als Zeichen eines Schmerzes, mit dem man umzugehen sucht, zeigte Alina Izmailovas „I know your works: You
are neither cold nor hot“.
Gehalten und gehalten werden, aber ständig mit einem Augenzwinkern so kam Rikki Winde’s Tonhand (Draw) daher und platzierte
sich gemütlich in einem der Altbaufenster der alten Otto Wagner Postsparkasse. Sophie Nadler hatte im Vorfeld schon einige
Zeit im International Office als Beobachterin verbracht und ging in ihrer Performance „Room 010“ auf regulierte und regulierende
Prozesse ein, während sie sich typisches Arbeitsmaterial wie Ordner, Kopierpapier, Locher und Drucker aneignete.
Jiun-You Ou’s halb-grafisches, halb-malerisches „Geschirrhangerl“ hing unprätentiös über einer Heizung als wäre es zum Trocknen
aufgehangen worden. Paola Cenati war mit zwei Arbeiten vertreten, in „To the sea“ schien man das Meeresrauschen im Plastikbeutel
förmlich zu hören, in „Through your eyes“ wiederum referierte Cenati auf Sammelregale, in dem sie fragile Eierschalen scheinbar
freischwebend platzierte.
Arina Nekliudovas Performance bestand aus einem überdimensionierten Müllbeutel, der sich wie eine schwarze Staubwolke mal
leise, mal orkanartig durch das Office rollte und sich in den Untiefen des Gebäudes verlor. Dominik Staszak zeigte ein Gerät,
mit dem man handelsüblich Rechnungen auf Thermopapier druckt. In den vier Tagen wurden aber keine Rechnungen kreiert, sondern
ki-generierte Gedichte auf polnisch.
Neben einem feuchtfröhlichen Sektfrühstück hat das International Office im Nebenraum außerdem Positionen von Ao Nicole Nagasaki
gezeigt, die fast träumerisch ein Gefühl des Mädchenseins bedient, Fotos der Serie „Mädchen“, die in der Ernst-Fuchs-Villa
im 14. Wiener Gemeindebezirk entstanden waren. Dem gegenüber stand Lola Pfeifer, die sich ihrem großformatigem Holzdruck „Background“
mit christlichen Traditionsfiguren und dem Konzept des MA (japanisch: Leere) beschäftigt.
Apropos Tradition, wir denken, diese Tradition des Ausstellungmachens könnten wir einführen.
Ein Ausflug nach Krems an der Donau
- In Kooperation mit der Akademie der bildenden Künste Wien
23. März 2023, 8:40 Uhr, Franz-Josefs-Bahnhof, Wien.
Einen Monat nach dem Welcome-Day im Februar treffen wir uns wieder: die ERASMUS+ und internationalen Studierenden des Sommersemesters
2023 der Angewandten und der Akademie der bildenden Künste Wien. Wir reisen in das sonnige Krems an der Donau und besuchen
die Kunsthalle Krems und das Karikaturmuseum.
Die Ausstellung "The New African Portraiture. Shariat Collections" in der Kunsthalle Krems zeigt Werke von 25 jungen Künstler*innen aus Ghana, Frankreich, USA und weiteren Ländern. Von Öl-,
Material- bis Textilkunst – es ist eine große Vielfalt zu sehen. Besonders ist die Kunst von Tesfaye Urgessa. Er ist 1983
in Äthiopien geboren und lebt heute in Deutschland. Urgessa konstruiert psychologische Bildräume, die die Verletzbarkeit des
Menschen in den Fokus stellen. In seinem Gemälde „No Country for Young Men“ spielt er auf aktuelle Migrationsbewegungen von
Menschen an, die um das nackte Überleben kämpfen. Die Figuren strahlen dennoch Stärke aus und bilden eine Einheit. Die Künstlerin
Afia Prempeh wiederum zeigt in der Ausstellung sehr eindringlich starke Frauenfiguren in ihrem häuslichen oder Arbeitsumfeld.
Pflastersteine, cremefarbene Hauswände und tannengrüne Fensterläden. Zu Mittag stärken wir uns im österreichischem Wirtshaus,
dem Salzstadl. Der Frühling ist zu spüren und die Sonne führt uns zum ersten Eis des Jahres.
Danach besuchen wir die Ausstellung Der unsterbliche Österreicher. Sie repräsentiert viele verschiedene Karikaturist*innen. Hauptakteur ist Erich Sokol, der im März 2023 90 Jahre alt geworden
wäre. Der gebürtige Wiener war einer der bekanntesten Karikaturisten Österreichs und entwarf unter anderem das Logo des Österreichischem
Rundfunks und illustrierte für die Kronen-Zeitung. Er war international sehr erfolgreich und arbeitete als Art Director in
Chicago. Neben Erich Sokol stach vor allem der Österreicher Petar Pismestrović mit seinen Karikaturen von Michael Haneke und
anderen bekannten Persönlichkeiten heraus. Drei mal Drei große Bilderrahmen dominieren die khakigrüne Wand. Die eindrucksvollen
und ausdrucksstarken Karikaturen lösen Begeisterung aus. Auch Karikaturen von Künstlerinnen (der jüngeren Generation) waren
zu sehen wie z.B. Stephanie Sargnargel und Toxische Pommes.
Auf dem Rückweg liegt Müdigkeit in der stickigen Luft des Zugabteils. Außen reihen sich Feld an Feld und blühende Bäume an
winzige Häuser. Um 17:24 Uhr verabschieden wir uns auf dem Julius-Tandler-Platz.
Text: Leonie Anstotz
Fotos: Leonie Anstotz, Veronika Merklein
PAPER ON TOUR - AWARD CEREMONY & EXHIBITION
Im Rahmen der Erasmus Days 2022 feierten wir unsere "Paper on Tour" - Preisverleihung & Ausstellung. Gemeinsam mit der OeAD
GmbH - Agentur für Bildung und Internationalisierung konnten wir tolle Geldpreise ausloben!
Den ersten Preis hat schließlich die Kärntner Slowenin Mira Urbajs mit ihrer Arbeit "Knitting" gewonnen. Sie ist gerade von
unserer Partneruniversität in Valencia zurückgekehrt und erzählte uns, dass die meditierende "Strick"-Arbeit ihr geholfen hat, ihre einjährige Auslandserfahrung
nachzuspüren und zu verarbeiten. Außerdem zeigt es die Verwobenheit neuer Beziehungen.
Der zweite Preis ging an Anni Domino alias Dominik Pfeiffer & Anna Strübers "Über das Schreiben von Briefen". Als Paar lieben
sie es, sich gegenseitig Postkarten zu schreiben, und so lag es nahe, neues Papier zu schöpfen und daraus Postkarten zu machen,
die auch eine Möglichkeit sind, während eines Auslandsaufenthalts mit den Liebsten in Kontakt zu bleiben.
Der dritte Preis ging an Marcus Wagners Videoarbeit "Let's Go!", in der sich die Leichtigkeit des Lebens im Ausland zeigt.
Sie beinhaltet auch Erzählungen über die Reiselust früherer Künstler:innen (z. B. Maler:innen, die in der Romantik nach Italien
reisten).
#paperontour
#Erasmusdays2022
#internationalofficeangewandte
#oead
9. November 2022, 10:00-18:00
Die Universität für angewandte Kunst Wien lädt ganz herzlich zum Open House (Tag der offenen Tür) am 9. November 2022 von
10.00 Uhr bis 18.00 Uhr ein!
The International Office ist offen! Wir bieten zwei Zoom-Meetings:
11:00-12:00: Outgoing Studierende (von der Angewandte): https://dieangewandte-at.zoom.us/j/65033216736 (Meeting-ID: 650 3321 6736)
12:00-13:00: Incoming Studierende (von anderen Heimatinstitutionen): https://dieangewandte-at.zoom.us/j/69707860618 (Meeting-ID: 697 0786 0618)
Ob Grafik Design, Mode, Bühnen- und Filmgestaltung, Malerei, Social Design, Experimental Game Cultures oder Kulturwissenschaften
– das Studienangebot der Angewandten ist unglaublich vielfältig und umfasst außerdem viele weiterführende Studien! Um dieses
näher kennen lernen zu können, öffnen alle Abteilungen von 10.00 bis 18.00 Uhr ihre Türen. Studierende und Lehrende sind vor
Ort und beantworten Fragen zum Studium. Abseits der Open Studios der Abteilungen bieten diese zusätzlich ein Informationsprogramm
vor Ort und online an.
Erasmus+ und ESK: Meine Story - Erzähle & Gewinne
Einreichfrist: 01. November 2022
Der OeAD lädt alle Erasmus+ und ESK Teilnehmenden ein, die ihren Erasmus+ Aufenthalt oder ihr ESK-Projekt zwischen 1. November 2021 und 1. November 2022 absolvier(t)en, ihre
ganz persönliche Geschichte zu erzählen.
Verfasse unten in der „Meine-Story“-App einen Beitrag – auch mit Bildern – von mindestens 300 Wörtern, bis spätestens 1. November
2022 und teile deine Erasmus+/ESK-Erlebnisse mit deinem Freundeskreis, deiner Familie, Bekannten und anderen Usern. Deine
Story kannst du in Form eines Tagebucheintrags, Blogbeitrages, Gedichtes etc. einreichen – deiner Kreativität und Fantasie
sind keine Grenzen gesetzt!
Ein neues Gesicht für das International Office der Angewandten entsteht
Im Herbst 2021 hat das neue Erasmusprogramm gestartet und so war es auch bei uns im International Office Zeit für einen Changeprozess.
Den Anfang machten die wunderbaren Illustrationen von Lisa Vietze, die über die Zusammenarbeit mit uns einen Blogartikel geschrieben hat. More to come!
13.10.2022, 14-18h PAPER ON TOUR - Award Ceremony & Exhibition with Snacks
14.10.2022, 9-14h Exhibition
In Kooperation mit der Österreichischen Nationalagentur (OeAD) zeichnet die Universität für angewandte Kunst Wien am 13. Oktober
2022, 14 Uhr, drei künstlerische Arbeiten von Studierenden aus. An beiden Tagen werden eine Auswahl an künstlerischen Projekten, die ein Upcycling von OeAD-Broschüren beinhalten, der Öffentlichkeit
präsentiert.
Wir freuen uns über Besucher:innen an unserer Universität!
Darüber hinaus wird eine Auswahl der eingereichten Arbeiten auch im Rahmen einer Diashow beim 35 Jahre Erasmus+ -Festival
des OeAD am 11. Oktober 2022 im Palais Wertheim in Wien zu sehen sein.
Erasmus+ Freundschaftschallenge
Einreichfrist: 15. September 2022
Sind Sie in Ihren Erasmus+ Mobilität auch schon dieser besonderen Person begegnet, mit der Sie über das Projektende hinaus
eine Freundschaft verbindet? Dann erzählen Sie uns davon und teilen Sie mit uns Ihren persönlichen Erfahrungsschatz! Anlässlich
des 30 Jahre Jubiläums von Erasmus+ in Österreich und 35 Jahre Erasmus+ in Europa lädt der OeAD zur #ErasmusPlusFreundschaft
Challenge. Posten Sie ein Foto oder Video mit Ihrer #ErasmusPlusFreundschaft auf Facebook oder Instagram und erzählen Sie
uns: Wo seid ihr euch begegnet? Was zeichnet eure Freundschaft aus? Wie haltet ihr Kontakt?
Die fünf besten Beiträge gewinnen jeweils ein Reisepaket im Wert von EUR 500,- .
SO GEHT'S:
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Posten Sie ein Video oder Foto von Ihnen und Ihrer Erasmus+ Bekanntschaft öffentlich auf Instagram oder Facebook (wenn Sie den Beitrag privat posten, erscheint er nicht auf der Social Wall und kann für das Gewinnspiel leider nicht berücksichtigt werden)
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Wenn Sie den Beitrag auf Facebook posten, dann verlinken Sie unsere Seite Erasmus+ Bildung
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Erzählen Sie im Video oder im Text unter dem Bild Ihre Freundschaftsgeschichte: Wo habt ihr euch kennengelernt? Habt ihr heute noch Kontakt? Oder suchen Sie vielleicht nach dieser Person, die Ihren Aufenthalt so besonders gemacht hat? Was sind die Vorteile einer Freundschaft auf Distanz? Und womit habt ihr zu kämpfen?
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Verwenden Sie den Hashtag #ErasmusPlusFreundschaft, damit der Beitrag auf unserer Social Wall erscheint
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Füllen Sie das Formular aus - nur so nehmen Sie am Gewinnspiel teil.
Alle Informationen, Teilnahmebedingungen und mehr finden Sie unter erasmusplus.at/erasmusplusfreundschaft
Bitte unterstützen Sie uns dabei möglichst viele Freundschaftsgeschichten publik zu machen und informieren Sie auch Ihr Umfeld
über die #ErasmusPlusFreundschaft Challenge! Sharing is caring ;-)
Wir freuen uns auf Ihre Freundschaftsgeschichte!
Upcycling von Papierbroschüren des OeAD
EINREICHUNG
Der Umsetzung einer künstlerischen Arbeit (z.B. Collage, Skulptur, Poesie, Video, Performance,
) sind wenig Grenzen gesetzt.
Die einzige Voraussetzung ist, dass hierfür in irgendeiner Weise alte Drucksorten des OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung verwendet werden müssen, die man im International Office ab dem 19.07.2022 einsehen und abholen kann. Die Abholung der Materialien
ist jeweils dienstags 14-16Uhr und mittwochs 13-15Uhr in der PSK, International Office, Rosenbursenstrasse 3, 1010 Wien, Hochparterre,
Raum: 010 ohne Voranmeldung möglich. Um Fairness zu gewährleisten, behält sich das International Office vor zu entscheiden,
wie viele Drucksorten jeweils ausgegeben werden können. Generell gilt aber das „First come, first served“-Prinzip.
Die Bewerbung erfolgt durch Registrierung mittels Onlineformular (https://form.jotform.com/221874936226362) mit Angaben zum Werk. Nach Registrierung wird eine automatisierte Email mit Uploadlink ausgesendet. Über diesen wird die
Dokumentation des Werkes hochgeladen. Nur vollständige Bewerbungen werden angenommen.
AUSWAHL
Anhand dieser Dokumentation werden zehn Arbeiten zur Preisverleihung und Ausstellung eingeladen, die vom 13./14.10.2022 –
während der weltweiten #ErasmusDays - für alle Universitätsangehörigen und der allgemeine Öffentlichkeit in der Universität
für angewandte Kunst Wien im Lichthof A (grau) am Oskar-Kokoschka-Platz 2, 1010 Wien ausgestellt werden. Die Preisverleihung
der drei Sieger:innenprojekte findet am 13.10.2022 ebenda statt.
Außerdem werden alle bzw. eine Auswahl der eingereichten Werke bei einer Slideshow an der 35 Jahre Erasmus+ - Festaktveranstaltung
des OeAD am 11.10.2022 im Palais Wertheim gezeigt.
AUSWAHLKRITERIEN
Thematische Umsetzung, Originalität der Inhalte, Verwendung der Drucksorten des OeAD.
JURY
Astrid Anna Behrens (Leitung - International Office Angewandte), Veronika Merklein (International Office Angewandte, Künstlerin),
Annibelle Seilern (OeAD), Ernst Gesslbauer (Direktor für das Programm Erasmus+ im OeAD, Assunta Abdel Azim Mohamed (Künstlerin,
Erasmus+ & Angewandte Alumni), Alexandra Grausam (Kuratorin „Weisses Haus“), Aldo Gianotti (Künstler)