Aktuelles aus dem International Office


Außenansicht von Karikaturenmuseum Krems mit Studierende im Hintergrund. Eine Bronzeskulptur von Erich Sokol im Vordergrund zeigt eine dicke sitzende Frau.
Unser Team von links nach rechts: Astrid Anna Behrens, Doris Grössing-Schima, Veronika Merklein, Lena Wicke-Aengenheyster

Philosophie

Das International Office der Angewandten versteht sich als das Tor zur Welt für Studierende, Lehrende und Staff. Vernetzung ist vor allem im künstlerischen Feld das Um und Auf. Dies fängt schon im Studium an und zieht sich durch alle Entwicklungsstufen einer künstlerischen Karriere. Darum unterstützen wir mit unserem Team alle Vernetzungsaktivitäten weltweit und tragen somit ein bisschen zum "Weltfrieden" bei.

Die Leiterin des International Office der Angewandten, Astrid Anna Behrens, wurde gebeten über diese Hintergründe und daraufbauende Philosophie einen Artikel im Fachjournal der CUMULUS-Association zu verfassen:
Call us the quiet Peace-Makers


ERASMUS+ Studien

EUA-Bericht: Erasmus+ ist ein Programm mit hohem Mehrwert, dessen Stärkung für die Wettbewerbsfähigkeit und die globale Stellung Europas von entscheidender Bedeutung ist.
Nutzung und Wirkung des Erasmus+ Programms (2021-27) an Hochschulen (Mai 2025)

IMPACT OF ERASMUS+ STAFF MOBILITY: Die Auswirkungen von Erasmus+ Staff Mobility. Hier geht es zur aktuellen Studie zu Wirkung und Nutzen von Erasmus+ Staff Mobility (Jänner 2024)


Angewandte Festival 2025: Auf der Suche nach unseren Partneruniversitäten

Bei unserem diesjährigen Angewandte-Festival haben wir unsere neuen Schallabsorber voll zum Einsatz gebracht. Auf den Absorbern ist jeweils eine abstrakte Landkarte mit unseren Partneruniversitäten in Europa und weltweit auf weißer Leinwand abgebildet. Mit einem Laserpointer mussten die Teilnehmenden sich eine Partnerinstitution aussuchen und das entsprechende Land erraten.

Lena Wicke-Aengenheyster, unsere Digital und Digital Officer, zeigt mit dem Laserpointer auf unsere Weltkarte mit Partneruniversitäten.     Tisch mit den Goodies unserer Partnerinstitutionen aus der ganzen Welt.

Dafür bekamen sie ein Tombola-Los, mit dem sie eine Tasche einer unserer Partneruniversitäten gewinnen konnten. Außerdem gab es an unserem Goodie-Tisch eine große Auswahl an Materialien (Infobroschüren, Stifte, Maßbänder und Schlüsselanhänger) zum Mitnehmen. Wir freuen uns immer, wenn wir an diesen Tagen Besuch von Gästen bekommen, die sich für verschiedene Austauschmöglichkeiten interessieren, oder sogar von Partneruniversitäten, die sich die Angewandte anschauen wollen. Das Angewandte-Festival ist immer ein großartiger Rahmen, um neue Kontakte zu knüpfen, die Abschlussarbeiten von Studierenden zu sehen und das Ende eines erfolgreichen akademischen Jahres zu feiern.

Die Erasmus+ Flagge im Vordergrund, im Hintergrund die Büroräumlichkeiten des International Office.    Das Team des International Office lächelt in die Kamera.


Tour durch die Wiener Weinberge mit unserer Incoming-Kohorte

  Wegweiser für den Stadtwanderweg 5

Was gibt es Schöneres, als an einem lauen Sommernachmittag durch die Wiener Weinberge zu wandern? Nicht viel, weshalb wir unsere Incoming-Kohorte aus dem Sommersemester 2024 in die Straßenbahn gepackt haben und mit ihnen ans Ende Wiens, nach Stammersdorf im 21. Bezirk, gefahren sind. Dort beginnt der Stadtwanderweg 5, der durch zahllose Weingärten führt und sich um den Bisamberg schlängelt. Schon nach wenigen Gehminuten hatten wir einen grandiosen Ausblick auf die Stadt. Beflügelt davon sind wir eineinhalb Stunden lang gewandert, bevor wir unter einem riesigen Lindenbaum Rast gemacht haben. Gestärkt durch Punschkrapfen, Studentenfutter und Kekse ging es dann zurück zur Straßenbahnstation. Von dieser tollen Wanderung inspiriert, haben wir uns vorgenommen, in den nächsten Jahren auch die anderen Stadtwanderwege zu erkunden. Wer weiß, wohin die nächste Wanderung mit den Incoming-Studierenden im Wintersemester 2025 geht: Sophienalpe, Kahlenberg oder doch in den Prater? Egal wohin, wir freuen uns jetzt schon!


    Sechs Leute lächeln in die Kamera und sitzen um einen Picknicktisch versammelt.


Studierende und Lehrende der Angewandten beim Blended Intensive Program "Bodies of Water" in Catania/Sizilien

Überall sind wir von Infrastruktur umgeben, die uns im privaten und öffentlichen Raum mit Wasser versorgt. Meist wurde diese mit der Absicht entworfen, unsichtbar und verborgen zu bleiben. Wie kann man diese versteckte Infrastruktur (nicht zuletzt aus einer Design-Perspektive) sichtbarer machen und damit auch auf die drohende Wasserknappheit durch den Klimawandel aufmerksam machen? Welche ästhetische und pädagogische Rolle spielt das Design von Wasserinfrastruktur? Welche ökologischen, kulturellen und architektonischen Fragestellungen sind mit der Gestaltung unserer Wasserwege verbunden? Mit diesen und ähnlichen Fragen haben sich die Teilnehmer*innen des Erasmus+ Blended Intensive Program (BIP) Bodies of Water befasst. Catania, die sizilianische Stadt, in der sich Student*innen und Forscher*innen der Angewandten, unserer Partneruniversität ABADIR Academy und der Escola d’Art i Superior de Disseny de Castelló unter der Leitung von Giulia Colletti zusammengefunden haben, um über diese Themen zu diskutieren, ist dabei in gewisser Hinsicht ein Hotspot. Die Stadt liegt in einer mediterranen Region, in der der Klimawandel besonders spürbar wird: So wurde in den letzten Jahren unter anderem ein Rückgang des winterlichen Niederschlags um 40 % beobachtet. Die Frage, wie mit dem verfügbaren Wasser umgegangen wird, ist für die Bevölkerung Catanias von zentraler Bedeutung – und auch für uns, in einer ganz anderen geografischen Region, gibt es hier wichtige Ansätze für einen Praxis- und Wissenstransfer.



Bei fünf digitalen Treffen im Januar und Februar 2025 hatten die beteiligten Student*innen und Forscher*innen nicht nur die Gelegenheit, sich kennenzulernen, sondern erhielten auch theoretischen Input, um die gemeinsame Woche im März vor Ort bestmöglich nutzen zu können. Vor Ort in Catania gab es dann im März 2025 ausgiebige Diskussionen über Themenpunkte wie Postnatural Studies, wasserbasierte Kunsttechniken, Wissen aus dem Globalen Süden, zeitgenössischen Tanz und Hydrofeminismus. Zudem fanden Exkursionen zu Kulturstätten wie dem Palazzo Valle statt, um eine historische Perspektive auf das Thema Wasserversorgung zu erhalten, sowie zu einem unterirdischen Fluss. Die Teilnehmenden waren sich einig, dass sie die gemachten Erfahrungen noch eine Weile beschäftigen werden – aller Wahrscheinlichkeit nach auch in Form größerer künstlerischer Projekte und Abschlussarbeiten, die durch Bodies of Water angestoßen wurden und die das erarbeitete Wissen einer weiteren Öffentlichkeit zugänglich machen werden.


Dritte Mann Tour mit unserer Incoming-Kohorte

Als Teil unserer Eventreihe für Incoming Exchange Students haben wir dieses Sommersemester an einer Dritten-Mann-Tour teilgenommen. Dieser Kultfilm, der 1949 in Wien unter der Regie von Carol Reed mit Orson Welles in der Rolle des Harry Lime gedreht wurde, erfreut sich bis heute großer Beliebtheit. Die von Christopher Timmermann von Vienna Walks geleitete Führung startete im Stadtpark mit einem Blick auf den Wien-Fluss-Kanal, der im Film eine prominente Rolle spielt. Danach ging es zu verschiedenen Stationen durch die Wiener Innenstadt, wo wir mehr über den Film, die Dreharbeiten und das Wien der Nachkriegszeit erfuhren. Die ausführliche und sehr gut gestaltete Führung, an der rund 20 Studierende teilnahmen, dauerte etwa zwei Stunden. Anschließend kehrten wir zur Angewandten zurück, wo wir bei Popcorn und Getränken eine private Vorführung des Films genossen. Das Fazit der Studierenden war, dass die Beliebtheit des Films zurecht besteht – ein echter Klassiker, aus dem man viel über die Wiener Geschichte lernen kann.

 Blick auf ein Poster mit Werbung für die Dritte Mann Tour      Blick auf eine Leinwand mit einem Standbild des Dritter-Mann-Films


Welcome Day im Sommersemester 2025

Wie jedes Semester haben wir auch dieses Mal wieder die Zeit vor dem Beginn der Lehrveranstaltungen genutzt, um unsere großartige Kohorte von 51 Incoming-Studierenden in Wien zu begrüßen. Unsere Kollegin Lena Wicke-Aengenheyster läutete den Welcome Day mit einem „Waidmannsheil“ auf ihrem Horn ein. Nach dieser musikalischen Einstimmung und ein paar Begrüßungsworten von Astrid Anna Behrens, der Leiterin des International Office, erhielten die Studierenden Goodie Bags und ein Exemplar ihres besten Freundes während ihres Auslandsaufenthaltes, unseres Exchange Guides.

Lena Wicke-Aengenheyster spielt das Horn    Willkommensrede von Astrid Anna Behrens

Nach einer Präsentation und einem Quiz über Wien haben wir ein gemeinsames Mittagessen genossen, zu dem die Studierenden Gerichte aus ihren Heimatländern mitgebracht haben. Der Welcome Day endete mit einem Rundgang durch unsere verschiedenen Universitätsgebäude: Die Tour führte uns in die Werkstätte digitale Fotografie, die Holzwerkstatt und natürlich, für die Studierenden mitunter am wichtigsten, die Mensa.



Wir wünschen unseren Studierenden einen guten Start ins Semester und freuen uns darauf, von ihren tollen Projekten hier in Wien zu hören!
 


DIM THE NOIZZZZE

Akustikelemente für das International Office

Die Entstehung unseres Projekts Dimm the Noizzzze begann mit einem Problem – oder besser gesagt, mit einer Herausforderung. Es ging darum, die Akustik im International Office zu optimieren. Unsere Vision war es, Akustikelemente mit den Inhalten und der Philosophie des International Offices zu vereinen. Die eingereichten Entwürfe setzten sich auf verschiedene Weisen mit Themen wie Reisen, Topografien und auch unserem Standort auseinander – einem der bekanntesten Jugendstilgebäude des Landes.

 Detail des Reliefs mit SchattenSkizze des Akustikelements


Schließlich überzeugte uns der Vorschlag von Mia Tešić und Anna Sudy.
Die beiden Studentinnen, die im Sommersemester 2025 einen Auslandsaufenthalt an der niederländischen Design Academy Eindhoven absolvieren und an der Angewandten Industrial Design studieren, nahmen die internationalen Partneruniversitäten der Angewandten als Ausgangspunkt und Inspirationsquelle und präsentierten uns ihre reliefartige Idee.

Akustikelement (Weltkarte) aufgehängt

Das Ergebnis sind zwei große Volumenkörper mit Zugstrukturen, jeweils 160 x 180 cm groß, die einerseits eine europäische Landkarte mit ihren Zielorten und andererseits eine Weltkarte mit globalen Destinationen durch punktuale Erhöhungen darstellen. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei Akustiker Andreas Horvath von NextAcoustic für seine großartige Expertise und Unterstützung, bei Marcus Bruckmann (Industrial Design) für seine wertvolle Begleitung und bei den tollen Kollegen in der Holzwerkstatt der Angewandten für ihre Zeit und ihren Rat in der Umsetzung des Projektes, bedanken. Wir sind überglücklich mit dem Ergebnis und empfinden die Raumqualität nun als deutlich verbessert.

Gruppenfoto mit den Designerinnen und dem International Office vor dem Akustikelement (Europa)
v.l.n.r.: Astrid Anna Behrens, Doris Grössing-Schima, Mia Tešić, Anna Sudy, Veronika Merklein, Lena Wicke-Aengenheyster


ERASMUS DAYS 2024

Unser International Office besticht mit Preisen, Info und guter Laune

Drei Personen halten einen Erasmus+ Rahmen und lächeln

Glück ist kein Ziel, sondern eine Reise. Tolle Preise konnten unsere Studierenden, Mitarbeiter*innen und Rektorin Petra Schaper Rinkel am Erasmus Day 2024 in unserem Hautpeingang an unserem Glücksrad gewinnen. Außerdem bestachen das International Office mit guter Laune und mannigfaltig Informationen über Mobilitätsangebote.

 Rektorin Schaper Rinkel und die International Office-Leiterin Astrid Anna Behrens vorm Glücksrad Zwei Studierende vorm Stand in lustiger Pose


Sonic Imprints

Jiun You Ou war mit unserem Auslandsstipendium auf Artist-in-Residence

Das International Office bietet ein breites Portfolio an Unterstützungsmöglichkeiten. Neben dem Erasmus+ Programm können sich Studierende auch uni-intern um Stipendien bemühen. Das Auslandsstipendium steht für alle Studierende offen, die ins internationale Ausland gehen und/oder besondere oder kürze Projekte und Rechercheaufenthalte im Ausland machen, die nicht von Erasmus+ abgedeckt werden können. Des Weiteren bieten wir für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung, mit Care Responsibilities und mit ökonomischen Hindernissen das Equality for Mobility-Stipendium an.

Jiun You Ou studiert an der Angewandten Art & Science und folgte einer Einladung in die Schweiz, um innerhalb einer Artist-in-Residence ein skulptural-akustisches Projekt umzusetzen. Das International Office konnte sie dabei mit unserem Auslandsstipendium unterstützen.

Jiun You Ou im Atelier beim Open Studio mit Besucher*innen Vernissage einem Sonic Imprint am Boden und Beschreibungen und Fotos an der Wand

Lassen wir Jiun You Ou selbst zu Wort kommen:
Im Centro Internazionale di Scultura habe ich die Beziehung zwischen der natürlichen Oberflächenstruktur des Steins und der skulpturalen Form neu untersucht – das Oszillieren zwischen  Leichtigkeit (Klang) und Schwere (Stein). Diese Recherche hat weitere Fragen aufgeworfen, z.B. wie man direkt im Freien damit arbeiten, wie man das Zusammenspiel zwischen Klang und Skulptur verfeinern kann und wie man sich im Dimensionsraum zwischen zwei- und dreidimensionalen Formen bewegt.

Was mich am meisten reizt, ist das Potenzial der „Geräte“ selbst (als Skulpturen), der (veränderten) Spektrogramme und der Steinplatten. Diese zerlegten und geschichteten Elemente implizieren die Bildung eines „Zeitatlasses“. Darüber hinaus könnten sie auch mit mir persönlich als Asiatin zusammenhängen, die wie eine nomadische Person in Europa lebt und sich bewegt - der Besuch ist vorübergehend, der Blick ist ohnehin flüchtig.


Steirischer Herbst in Graz

Ein Ausflug mit den Incoming Studierenden des Wintersemesters 2024

Das Wintersemester 2024/25 haben wir neben unserem Welcome Day gleich auch mit einem Ausflug unserer neuen Incomings nach Graz zum steirischen herbst ʼ24 eingeläutet. In Graz angekommen unternahmen wir einen kleinen Spaziergang zum „Friendly Alien“, dem Kunsthaus Graz, einer kontrovers diskutierten Architektur von Peter Cook und Colin Fournier, die mittlerweile aus Graz nicht mehr wegzudenken ist. Genauso wenig wie die Murinsel von Vito Acconci, einem unter anderem in den 1970er Jahren bekannt gewordenen Performance- und Konzeptkünstler.

 Gruppenfotos mit Incoming Studierende mit Erasmus+ Fahne Der Mur-Fluss an einem sonnigen Tag in Graz

Unsere erste Ausstellung war die des österreichischen Filmemachers Josef Dabernig im Kunstverein Graz, in dem unsere Incomings ein erstes, gutes Gefühl für österreichischen Film und österreichische Kultur bekommen haben. Nebst einer Retrospektive, konnten wir auch die neue Arbeit „Lacrimosa“ sehen, die Tod, Trauer, Elegie zum Thema machte. Danach waren wir noch bei der Camera Austria, beherbergt im Kunsthaus Graz, und haben einiges zu ihrer Arbeit und der aktuellen Ausstellung erfahren dürfen. Auf dem Weg dorthin konnten wir noch die Reste einer performativen Installation von Yoshinori Niwa betrachten, die ein fiktives Wahlplakat ins Zentrum rückte und bis zur österreichischen Nationalratswahl am 26.10.2024 täglich bis zur Unkenntlichkeit (ab)gewaschen wurde.

 Studierende beim Schauen eines Films von Joseph Dabernig im Kunstverein Graz Rest der Posteraktion

Das Highlight des Tages stellte allerdings das Herzstück des steirischen herbst ʼ24 dar, nämlich „die Ausstellung "Horror Patriae", die im heutigen Universalmuseums Joanneum bzw. der „Neue Galerie Graz“ zu sehen war. Der Titel ist eine Mischung aus Liebe zum Vaterland "amor patriae" und dem Schrecken der Leere "horror vacui" (Standard, 25.06.2024). Die Ausstellung zeigt sich als ein alternatives Museum, welches „ein Nachdenken über Demokratie, Leitkultur, Heimatgefühl, Identität und Diskurse, programmiert natürlich auch anlässlich des Superwahljahres 2024“ (Kleine Zeitung, 25.06.2024) in den Fokus rückte. Diese Gruppenausstellung hinterfragt mit einer interessanten Leichtigkeit, stellt konträre Positionen zur Diskussion und schafft Spagate, die diese Ausstellung absolut sehenswert macht. Getoppt wurde das Ganze noch durch eine Führung einer der Kurator*innen inklusive Nachgespräch.

Leuchtschrift im Eingang mit dem Text Horror Patriae Studierendegruppe mit Kuratorin in der Horrror Patriae-Ausstellung

Im Zuge retour konnten wir uns dann noch ein schnell gekauftes Abendessen gönnen, nachdem uns gegen Ende tatsächlich die Zeit ausging.

Studierende beim Schauen von Kunstwerken in der Horror-Patriae-Ausstellung Drei Incomingstudierende beim Uhrenturm mit einem Überblick über Graz


ERASMUS+ STAFF MOBILITY & GREEN TRAVEL

mit unserem Teammitglied Lena Wicke-Aengenheyster

Klappfahrrad im Gepäckträger des Zuges leicht verstaut, Erasmus+ Sattelschutz sichtbar

Unsere Digital- und Financial Managerin Lena Wicke-Aengenheyster verbindet ihren Sommerurlaub mit einem Besuch an der Université de Bretagne Occidentale in Brest, wo sie ein Jobshadowing zum Thema Mobility Datenbank Management absolviert. In Wien startete sie ihre Nachtzugreise bei leichtem Gepäck mit ihrem nigelnagelneuen von der Stadt Wien gefördertem Klapprad. Natürlich darf dabei der gebrandete Erasmus+ Sattelschutz nicht fehlen. Eine kleine Runde in Paris und an der Seine gedreht, durfte Lena, selbst Seglerin, in Brest gleich auch noch aufs Schiff.

Lena beim Start ihrer Reise im International Office der Angewandten  Lena auf einem Segelschiff in Brest

So kann Staffmobility und Greentravel im besten Fall aussehen.


ANGEWANDTE FESTIVAL 2024

PERFORMANCE & APÉRO

Beim Angewandte Festival 2024 konzentrierte sich das International Office auf einen ganzen Tag. Am Vormittag nahm das International Office, die Experts with Hearts, über zwanzig internationale Gäste unserer Partneruniversitäten in Empfang. Nebst einer Führung unserer Festivalleitung Lena Kohlmayr, speziell für unsere Gäste, konnten wir einen Einblick darüber geben, wofür wir stehen, unsere Projekte sowie einen Überblick über unsere Universität. Auch der Austausch zwischen einander war sehr fruchtbar und ist bei dem großen Austausch- und Jobshadowinginteresse auch absolut wiederholenswert.

Gruppenfoto der internationalen Partner am Angewandte Festival 2024

Unser Abendprogramm wurde bei einem Aperó begleitet von unserer „bürokratischen Wahrsagerin“ Pascale Speck, einer Incoming Studierende der Zürcher Hochschule der Künste. Während sich die Interessent*innen stapelten, fand Pascale klare Zukunftsaussichten für unser Team und eben alle die Lust hatten, ein bisschen performative Zukunft zu erfahren.

Wahrsagerin Pascale Speck während einer ihrer Sessions Stofftaschen mit zwei küssenden Gesichtern und dem Schriftzug Experts with Hearts

Ein weiteres Highlight stellte unser Projekt „Upcycling Tote Bags“ dar. Der Hintergrund dieser Idee entwickelte sich durch die Ansammlung von Stofftaschen aus allen Himmelsrichtungen und von unzähligen Partnerinstitutionen. So entschlossen wir uns für einen Open Call unter unseren Incoming- und ehemaligen Outgoing-Studierenden, wovon Sven Kammerer, ein Incoming Studierender der Libera Universita di Bolzano, uns dann letztlich mit seinem Entwurf zwei küssender Köpfe zum Slogan unseres Offices „Experts with Hearts“ überzeugte. Bei einer Tombola konnten während unserer Evening Reception dieTaschen gewonnen werden, die großen Anklang fanden.

Impression der Abendveranstaltung

Alles in allem: Wir sind zufrieden – und freuen uns, im Herbst zum Open Day 2024 wieder viele Gäste im Empfang nehmen zu dürfen.


Ein Besuch im Parlament am Wiener Ring

Nach einer mehrjährigen Renovierung hat das österreichische Parlament am Wiener Ring 2023 erstmals wieder seine Pforten sowohl für die Tagespolitik als auch für Besucher*innen geöffnet.



Als Einstand ins Sommersemester 2024 haben das International Office und interessierte Incoming Studierende dieser ehrwürdigen Institution am Frauentag einen Besuch abgestattet und uns von Sicherheitsschleuse zu Sicherheitsschleuse gehangelt.
Großen Wert legte unser Fremdenführer, nennen wir ihn an der Stelle Martin, auf die Prunkräumlichkeiten, unterschiedliche Plenarsäle und auch auf die zeitgenössische Kunst im Haus. Besonders im Gedächtnis blieb die Spiegelarbeit von Eva Schlegel, bei der man verschiedene Blickwinkel eines Treppenhauses einnehmen konnte und die riesigen fast monochromen Bilder Heimo Zobernigs, die je nach Lichteinfall ihre Farbe änderten.



Wußten Sie, dass das österreichische Parlament in der Kaiserzeit, das erste multilinguale (achtsprachige) Parlament der Welt war? Ganz genau, wir auch nicht. Wir lernten außerdem, dass die Schlangentürgriffe für Weisheit stehen, dass im alten Parlament durchaus auch mal die Tintenfässer flogen und dass die neurenovierten Räumlichkeiten selbstverständlich mit allem möglichen an technischem Equipment ausgestattet sind. Besonderen Wert wurde im Übrigen bei der Renovierung auch auf Barrierefreiheit gelegt!



Der Besuch war eindrücklich und wird unbedingt wiederholt!


JOSHIBI Artist in Residency in Tokio

Unsere Absolventin bei einem neuen Residency-Programm einer unserer Partnerhochschulen

Bewerbungen für JOSHIBI AIR 2024 bis 24.04.2024 offen


Die Joshibi University of Art and Design, eine reine Frauen*universität, ist eine der über 120 Partnerinstitutionen der Universität für angewandte Kunst Wien und wurde 1900 als Kunsterziehungsschule gegründet mit Prinzipien wie „Die Eigenständigkeit von Frauen durch die Künste stärken“, „Den sozialen Status von Frauen verbessern“ und „Um Lehrerinnen in den Künsten hervorzubringen.“

Die Künstlerinnen im Gespräch mit Studierenden und dem Austrian Cultural Forum Tokio

Wir sind stolz, dass einer unserer Absolvent*innen, Lisa Großkopf, unter allen Partnerinstitution Joshibis, im Jahr 2023 eine der ersten Künstlerinnen war, die an dem neuen Residency-Programm JOSHIBI AIR teilgenommen hat. Das Programm bietet aktuellen Studierenden die Möglichkeit durch den Austausch mit internationalen Künstlerinnen die Karriereentwicklung zu fördern und das Networking zu unterstützen.

Videoarbeit von Lisa Grosskopf installiert


Während ihrer Residency in Japan beschäftigte sich Lisa Großkopf mit geschlechtsspezifischen japanischen Fotografieritualen. Ihre künstlerische Forschung konzentrierte sich auf die Omiai-Fotografie, einen traditionellen japanischen Brauch, bei dem Fotos zur Partner*innenvermittlung verwendet werden. Großkopf untersuchte, inwieweit diese visuellen Lebensläufe von gesellschaftlichen Erwartungen und traditionellen Geschlechterrollen durchdrungen sind. Sie besuchte ein professionelles Fotostudio in einem gehobenen Viertel von Tokio und ließ sich von Omiai fotografieren, komplett mit dem üblichen Haarstyling und Make-up, einem charmanten, aber etwas seltsamen Outfit und einer typischen Kulisse, die einem inszenierten Wohnzimmer ähnelte.

Lisa Großkopf in der Manier der Omiai Fotografie

Für mich war es eine wertvolle Erfahrung, den künstlerischen Produktionsprozess aus erster Hand von Künstler*innen mitzubekommen, die im Ausland aktiv sind und direkt von ihnen über die Absichten der Herstellung ihrer Werke zu erfahren. Ich hatte die Gelegenheit, ungezwungen mit den Künstlerinnen zu sprechen, die dort arbeiteten und diese von Fachgebieten der Professor*en zu  unterscheiden, die normalerweise an der Joshibi unterrichten.
Ich konnte neue Einblicke in Aspekte der japanischer Gesellschaft und ihrer Bräuche gewinnen, die ich für wichtig halte, indem ich sie aus der Perspektive ausländischer Künstlerinnen betrachtet habe. In Zukunft würde ich gerne außerhalb Japans arbeiten. In Bezug auf die Künstlerinnen von JOSHIBI AIR möchte ich diese als Vorbilder nehmen und hoffe Kunstwerke zu schaffen, die das, was ich im Ausland erleben werde, mit meinen eigenen Empfindungen verbinde.

- Kyoko Matsuzaka/Joshibi College of Art and Design


COOK BOOK

Ein Jahresprojekt der Klasse für Skulptur & Raum

Foto des Kochbuchs mit Namen der Mitwirkenden

"Seit Bestehen der Abteilung Skulptur und Raum ist das gemeinsame Mittagessen wichtiger Bestandteil der wöchentlichen Klassentreffen. Dabei sind die Kochteams vor ähnliche Überlegungen wie bei der Entwicklung einer künstlerischen Arbeit gestellt: Welche Zutaten werden in Verbindung gebracht, wie müssen sie verarbeitet werden, welche Form nehmen sie an und an wen richtet sich mein Essen? Die Fürsorge, die mit dem Kochen für andere einhergeht, die gemeinsame Nahrungsaufnahme und die Tischgespräche sind für unsere Beziehungen wesentlich."

Doris beim Durchblättern des Kochbuchs Fotos einer Himbeere als Ohrstecker und einer Fotocollage mit Petersilie

Das sogenannte "Cookbook" mit einer Edition von 300 ist mehr als ein Kunstwerk als als Kochbuch zu verstehen. Es enthält spontane Fotocollagen, Objekte, Zeichnungen, Gesprächsfetzen und ganz viel Rezepte für Gruppen von 30 Personen. Wir freuen uns, dass bei der Rezepterstellung und dem Kochen ganz viele ehemalige Outgoing- und Incoming Studierende und somit auch viele kulturelle Einflüße mitgewirkt haben und das Projekt "Cookbook" bei unserem Angewandte Festival 2023 seinen Höhepunkt fand.

Rezept eines Red Lentil Dals


Regenerative Design

An insight of Zhe Sun, a PhD-exchange student from Tongji University Shanghai

Zhe Sun in discussion with other students Poster of the exhibition Imagine Coral Reef

Ich bin dankbar, dass ich mein Doktorat an der Universität für angewandte Kunst Wien fortsetzen kann. Mein Forschungsthema ist die Erforschung einer alternativen Form der Designzusammenarbeit. Dieses Thema beschäftigt mich schon lange: Wozu spricht eine alternative Zusammenarbeit? Welches Ziel oder welchen Idealzustand könnte diese Designzusammenarbeit möglicherweise erreichen? Glücklicherweise bot mir mein Betreuer Harald Gründl eine konkrete Grundlage für meine Forschung. Letztes Semester arbeitete ich eng mit der Ausstellung Imagine Coral Reef: Regenerative Design zusammen und half auch dabei, einen Workshop in Sarajevo zu leiten und mögliche Designstrategien und -wege in der Zusammenarbeit mit Studierenden und Kolleg*innen zu erkunden.


Poster about regnerative Design

In der Vortragsreihe Design Revolution hatten wir die Gelegenheit, unsere Fortschritte in der regenerativen Designforschung zu teilen und das Potenzial der X-Kurve, einem Werkzeug für den Designübergang, zu erkunden. All diese Übungen und Diskussionen haben mir geholfen, meine Gedanken zu meinem eigenen Forschungsthema zu vertiefen. In diesem Jahr möchte ich die reflexiven Erkenntnisse weiterentwickeln und wissenschaftliche Ergebnisse formulieren.


Meet & Greet 2024

Outgoing applicants meet incoming students and former outgoing students



Wir waren sehr glücklich, dass wir nach der Pandemie wieder unser Format Meet & Greet einführen konnten. Die grundsätzliche Idee dabei ist, Outgoing-Interessierte mit Incoming-Studierenden und Outgoing-Rückkehrenden zusammen zu bringen. Die Studierenden berichteten bei Kaffee, Hot Lemonade und leckerem Kuchen über Unis in Peking, Tokio, Flensburg, Jerusalem und einige Praktikumdestinationen mehr.

Über mehr als zwei Stunden wurde rege ausgetauscht, gefragt, Partnerlisten durchgegangen und Ideen konkretisiert. Mit fast 50 Teilnehmenden wurde unsere Erwartung derart übertroffen, so dass wir nicht nachkamen, Tische und Sesseln herbeizuschaffen. Wir freuen uns, dass die Studierenden dieses Format so rege annahmen - und werden es deshalb zukünftig wieder regelmäßig anbieten.


ERASMUS DAYS 2023


Logo, auf dem  #Erasmus Days steht

Dieses Jahr feierten wir die Erasmus+ Tage mit einer Schnitzeljagd in der Wiener Innenstadt. Unsere Austauschstudierende sowie Erstsemestrige (die hoffentlich künftige Outgoing-Studierende sind) lernten historische Fakten über das Stadtzentrum, knüpften dabei Kontakte zu anderen Studierenden und hatten Spaß.

Veronika Merklein mit einer Gruppe von Studierenden am Stephansplatz, die die Erasmus+ Fahne vor sich halten Veronika Merklein mit einer Studierenden, die die Taschen für ihr Team gesammelt hat.

Mit Freude überreichten wir dem Siegerteam GRUPPE 3 eine Tasche mit Preisen wie Skizzenblöcken und Gutscheinen für unsere Mensa. Es bleibt ein Rätsel, warum sie sich so nannten, da wir nur zwei Teams hatten. ;)

#ErasmusDays2023AT


Angewandte Festival 2023

INTERNATIONAL OFFICE
Eine sanfte Intervention

Mit Werken von Lola Berger, Paola Cenati, Niklas Fiedler, Alina Izmailova, Sophie Nadler, Ao Nagasaki, Arina Nekliudova, Jiun-You Ou, Lola Pfeifer, Signe Wiman Westberg, Rikki Winde, Agnieszka Zagraba

Plakat der Ausstellung


Beim diesjährigen Angewandte Festival 2023 hatte das International Office seine Türen geöffnet und die Ausstellung „International Office“ gezeigt. Entschieden wurde sich für eine eine feinfühlige, ortsspezifische Intervention, die sich in den vier Tagen des Festivals leise, aber bestimmt in das International Office der Angewandten einschrieb.

Von Alltagsgeräuschen und wehenden Blättern Signe Westbergs, deren Arbeit „Mind Blossom“ einen Arbeitsplatz bevölkerte und mit leisem Witz auf die Differenz zwischen administrativer Arbeit an einem Computer und der genauen Wahrnehmung des Außenraums reagierte. Eine scheinbar zerbrochene Vase auf einem zerquetschten Aktenordner legte sich zu Füßen eines anderen Schreibtisches. Das Zerbrochene als Zeichen eines Schmerzes, mit dem man umzugehen sucht, zeigte Alina Izmailovas „I know your works: You are neither cold nor hot“.

Arbeit von Signe Westberg - zwei Bildschirme, auf denen Bäume zu sehen sind Arbeit von Alina Izmailova / Ein zerbrochene Tonvase am Boden auf einem Ordner liegend

Gehalten und gehalten werden, aber ständig mit einem Augenzwinkern so kam Rikki Winde’s Tonhand (Draw) daher und platzierte sich gemütlich in einem der Altbaufenster der alten Otto Wagner Postsparkasse. Sophie Nadler hatte im Vorfeld schon einige Zeit im International Office als Beobachterin verbracht und ging in ihrer Performance „Room 010“ auf regulierte und regulierende Prozesse ein, während sie sich typisches Arbeitsmaterial wie Ordner, Kopierpapier, Locher und Drucker aneignete.

Arbeit von Rikki Winde / Eine Tonhand in einem Haken, freischwebend, gehalten von Hosenträgern Performance von Sophie Nadler / Die Performerin schneidet Papier, das in Folge zu Boden fällt.

Jiun-You Ou’s halb-grafisches, halb-malerisches „Geschirrhangerl“ hing unprätentiös über einer Heizung als wäre es zum Trocknen aufgehangen worden. Paola Cenati war mit zwei Arbeiten vertreten, in „To the sea“ schien man das Meeresrauschen im Plastikbeutel förmlich zu hören, in „Through your eyes“ wiederum referierte Cenati auf Sammelregale, in dem sie fragile Eierschalen scheinbar freischwebend platzierte.

Arbeit von Jiun-You Ou / Blau gebatiktes Baumwolltuch auf der Heizung liegend Arbeit von Paola Cenati / Nahansicht von einem durchsichtigen weichen Plastikregal mit Eierschalen

Ausstellungsansicht

Arina Nekliudovas Performance bestand aus einem überdimensionierten Müllbeutel, der sich wie eine schwarze Staubwolke mal leise, mal orkanartig durch das Office rollte und sich in den Untiefen des Gebäudes verlor. Dominik Staszak zeigte ein Gerät, mit dem man handelsüblich Rechnungen auf Thermopapier druckt. In den vier Tagen wurden aber keine Rechnungen kreiert, sondern ki-generierte Gedichte auf polnisch.

Performance von Arina Nekliudova / Performerin in schwarzem übergroßem Müllbeutel Nahansicht von Dominic Staszak KI-generierter Poesie auf einer Papierrolle

Neben einem feuchtfröhlichen Sektfrühstück hat das International Office im Nebenraum außerdem Positionen von Ao Nicole Nagasaki gezeigt, die fast träumerisch ein Gefühl des Mädchenseins bedient, Fotos der Serie „Mädchen“, die in der Ernst-Fuchs-Villa im 14. Wiener Gemeindebezirk entstanden waren. Dem gegenüber stand Lola Pfeifer, die sich ihrem großformatigem Holzdruck „Background“ mit christlichen Traditionsfiguren und dem Konzept des MA (japanisch: Leere) beschäftigt.

Installation von Ao Nicole Nagasaki mit Fotografien, Zitrusfrüchten und Blumen aus Perlen Arbeit von Lola Pfeifer / Großes weißes Papier mit durchsichtigem Plastikrahmen und einer kleinen Zeichnung und einem Druck darauf

Apropos Tradition, wir denken, diese Tradition des Ausstellungmachens könnten wir einführen.


Ein Ausflug nach Krems an der Donau

- In Kooperation mit der Akademie der bildenden Künste Wien

23. März 2023, 8:40 Uhr, Franz-Josefs-Bahnhof, Wien.

Studierende im Zug nach Krems an der Donau

Einen Monat nach dem Welcome-Day im Februar treffen wir uns wieder: die ERASMUS+ und internationalen Studierenden des Sommersemesters 2023 der Angewandten und der Akademie der bildenden Künste Wien. Wir reisen in das sonnige Krems an der Donau und besuchen die Kunsthalle Krems und das Karikaturmuseum.

Außenansicht von der Kunsthalle Krems mit Studierenden im HintergrundAußenansicht des Karikaturmuseum Krems mit Studierenden im Hintergrund. Im Vordergrund eine Bronzeskulptur von Erich Sokol einer dicken, sitzenden Frau.
 
Die Ausstellung "The New African Portraiture. Shariat Collections" in der Kunsthalle Krems zeigt Werke von 25 jungen Künstler*innen aus Ghana, Frankreich, USA und weiteren Ländern. Von Öl-, Material- bis Textilkunst – es ist eine große Vielfalt zu sehen. Besonders ist die Kunst von Tesfaye Urgessa. Er ist 1983 in Äthiopien geboren und lebt heute in Deutschland. Urgessa konstruiert psychologische Bildräume, die die Verletzbarkeit des Menschen in den Fokus stellen. In seinem Gemälde „No Country for Young Men“ spielt er auf aktuelle Migrationsbewegungen von Menschen an, die um das nackte Überleben kämpfen. Die Figuren strahlen dennoch Stärke aus und bilden eine Einheit. Die Künstlerin Afia Prempeh wiederum zeigt in der Ausstellung sehr eindringlich starke Frauenfiguren in ihrem häuslichen oder Arbeitsumfeld.
 
Das Ölbild von Tesfaye Urgessa zeigt überlagert männlich gelesene nackte Figuren schwarzer Hautfarbe, die nahe aneinander gedrängt sind.Das Ölbild von Afia Prempeh zeigt eine schwarze Schneiderin in einer Schneiderei. Sie schaut das Publikum direkt an.

Pflastersteine, cremefarbene Hauswände und tannengrüne Fensterläden. Zu Mittag stärken wir uns im österreichischem Wirtshaus, dem Salzstadl. Der Frühling ist zu spüren und die Sonne führt uns zum ersten Eis des Jahres.

Innenstadt in Krems an einem sonnigen Tag

Danach besuchen wir die Ausstellung Der unsterbliche Österreicher. Sie repräsentiert viele verschiedene Karikaturist*innen. Hauptakteur ist Erich Sokol, der im März 2023 90 Jahre alt geworden wäre. Der gebürtige Wiener war einer der bekanntesten Karikaturisten Österreichs und entwarf unter anderem das Logo des Österreichischem Rundfunks und illustrierte für die Kronen-Zeitung. Er war international sehr erfolgreich und arbeitete als Art Director in Chicago. Neben Erich Sokol stach vor allem der Österreicher Petar Pismestrović mit seinen Karikaturen von Michael Haneke und anderen bekannten Persönlichkeiten heraus. Drei mal Drei große Bilderrahmen dominieren die khakigrüne Wand. Die eindrucksvollen und ausdrucksstarken Karikaturen lösen Begeisterung aus. Auch Karikaturen von Künstlerinnen (der jüngeren Generation) waren zu sehen wie z.B. Stephanie Sargnargel und Toxische Pommes.

Studierende im Gespräch mit der Führerin in der Ausstellung Neun Karikaturen von Petar Pismestrović, die Menschen des öffentlichen Lebens Österreichs zeigen wie z.B. Elfriede Jelinek oder Michael Haneke

Auf dem Rückweg liegt Müdigkeit in der stickigen Luft des Zugabteils. Außen reihen sich Feld an Feld und blühende Bäume an winzige Häuser. Um 17:24 Uhr verabschieden wir uns auf dem Julius-Tandler-Platz.


Text: Leonie Anstotz
Fotos: Leonie Anstotz, Veronika Merklein


PAPER ON TOUR - AWARD CEREMONY & EXHIBITION

Photo: Verena Gotthardt

Im Rahmen der Erasmus Days 2022 feierten wir unsere "Paper on Tour" - Preisverleihung & Ausstellung. Gemeinsam mit der OeAD GmbH - Agentur für Bildung und Internationalisierung konnten wir tolle Geldpreise ausloben!

Den ersten Preis hat schließlich die Kärntner Slowenin Mira Urbajs mit ihrer Arbeit "Knitting" gewonnen. Sie ist gerade von unserer Partneruniversität in Valencia zurückgekehrt und erzählte uns, dass die meditierende "Strick"-Arbeit ihr geholfen hat, ihre einjährige Auslandserfahrung nachzuspüren und zu verarbeiten. Außerdem zeigt es die Verwobenheit neuer Beziehungen
.

Photo: Verena Gotthardt

Der zweite Preis ging an Anni Domino alias Dominik Pfeiffer & Anna Strübers "Über das Schreiben von Briefen". Als Paar lieben sie es, sich gegenseitig Postkarten zu schreiben, und so lag es nahe, neues Papier zu schöpfen und daraus Postkarten zu machen, die auch eine Möglichkeit sind, während eines Auslandsaufenthalts mit den Liebsten in Kontakt zu bleiben.

Photo: Verena Gotthardt

Der dritte Preis ging an Marcus Wagners Videoarbeit "Let's Go!", in der sich die Leichtigkeit des Lebens im Ausland zeigt. Sie beinhaltet auch Erzählungen über die Reiselust früherer Künstler:innen (z. B. Maler:innen, die in der Romantik nach Italien reisten).

Photo: Verena Gotthardt

#paperontour
#Erasmusdays2022
#internationalofficeangewandte

#oead


OPEN HOUSE 2022

9. November 2022, 10:00-18:00


 
Die Universität für angewandte Kunst Wien lädt ganz herzlich zum Open House (Tag der offenen Tür) am 9. November 2022 von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr ein!

The International Office ist offen! Wir bieten zwei Zoom-Meetings:
11:00-12:00: Outgoing Studierende (von der Angewandte): https://dieangewandte-at.zoom.us/j/65033216736 (Meeting-ID: 650 3321 6736)
12:00-13:00: Incoming Studierende (von anderen Heimatinstitutionen): https://dieangewandte-at.zoom.us/j/69707860618 (Meeting-ID: 697 0786 0618)
 
Ob Grafik Design, Mode, Bühnen- und Filmgestaltung, Malerei, Social Design, Experimental Game Cultures oder Kulturwissenschaften – das Studienangebot der Angewandten ist unglaublich vielfältig und umfasst außerdem viele weiterführende Studien! Um dieses näher kennen lernen zu können, öffnen alle Abteilungen von 10.00 bis 18.00 Uhr ihre Türen. Studierende und Lehrende sind vor Ort und beantworten Fragen zum Studium. Abseits der Open Studios der Abteilungen bieten diese zusätzlich ein Informationsprogramm vor Ort und online an. 


Erasmus+ und ESK: Meine Story - Erzähle & Gewinne

Einreichfrist: 01. November 2022



Der OeAD lädt alle Erasmus+ und ESK Teilnehmenden ein, die ihren Erasmus+ Aufenthalt oder ihr ESK-Projekt zwischen 1. November 2021 und 1. November 2022 absolvier(t)en, ihre ganz persönliche Geschichte zu erzählen.


Verfasse unten in der „Meine-Story“-App einen Beitrag – auch mit Bildern – von mindestens 300 Wörtern, bis spätestens 1. November 2022 und teile deine Erasmus+/ESK-Erlebnisse mit deinem Freundeskreis, deiner Familie, Bekannten und anderen Usern. Deine Story kannst du in Form eines Tagebucheintrags, Blogbeitrages, Gedichtes etc. einreichen – deiner Kreativität und Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!


EXPERTS WITH HEARTS

Ein neues Gesicht für das International Office der Angewandten entsteht



Im Herbst 2021 hat das neue Erasmusprogramm gestartet und so war es auch bei uns im International Office Zeit für einen Changeprozess. Den Anfang machten die wunderbaren Illustrationen von Lisa Vietze, die über die Zusammenarbeit mit uns einen Blogartikel geschrieben hat. More to come!


Erasmus+ Days 2022

13.10.2022, 14-18h PAPER ON TOUR - Award Ceremony & Exhibition with Snacks

14.10.2022, 9-14h Exhibition
 


In Kooperation mit der Österreichischen Nationalagentur (OeAD) zeichnet die Universität für angewandte Kunst Wien am 13. Oktober 2022, 14 Uhr, drei künstlerische Arbeiten von Studierenden aus. An beiden Tagen werden eine Auswahl an künstlerischen Projekten, die ein Upcycling von OeAD-Broschüren beinhalten, der Öffentlichkeit präsentiert.

Wir freuen uns über Besucher:innen an unserer Universität!

Darüber hinaus wird eine Auswahl der eingereichten Arbeiten auch im Rahmen einer Diashow beim 35 Jahre Erasmus+ -Festival des OeAD am 11. Oktober 2022 im Palais Wertheim in Wien zu sehen sein. 


Erasmus+ Freundschaftschallenge

Einreichfrist: 15. September 2022



Sind Sie in Ihren Erasmus+ Mobilität auch schon dieser besonderen Person begegnet, mit der Sie über das Projektende hinaus eine Freundschaft verbindet? Dann erzählen Sie uns davon und teilen Sie mit uns Ihren persönlichen Erfahrungsschatz! Anlässlich des 30 Jahre Jubiläums von Erasmus+ in Österreich und 35 Jahre Erasmus+ in Europa lädt der OeAD zur #ErasmusPlusFreundschaft Challenge. Posten Sie ein Foto oder Video mit Ihrer #ErasmusPlusFreundschaft auf Facebook oder Instagram und erzählen Sie uns: Wo seid ihr euch begegnet? Was zeichnet eure Freundschaft aus? Wie haltet ihr Kontakt? …

Die fünf besten Beiträge gewinnen jeweils ein Reisepaket im Wert von EUR 500,- .

SO GEHT'S:

  • Posten Sie ein Video oder Foto von Ihnen und Ihrer Erasmus+ Bekanntschaft öffentlich auf Instagram oder Facebook (wenn Sie den Beitrag privat posten, erscheint er nicht auf der Social Wall und kann für das Gewinnspiel leider nicht berücksichtigt werden)

  • Wenn Sie den Beitrag auf Facebook posten, dann verlinken Sie unsere Seite Erasmus+ Bildung

  • Erzählen Sie im Video oder im Text unter dem Bild Ihre Freundschaftsgeschichte: Wo habt ihr euch kennengelernt? Habt ihr heute noch Kontakt? Oder suchen Sie vielleicht nach dieser Person, die Ihren Aufenthalt so besonders gemacht hat? Was sind die Vorteile einer Freundschaft auf Distanz? Und womit habt ihr zu kämpfen?

  • Verwenden Sie den Hashtag #ErasmusPlusFreundschaft, damit der Beitrag auf unserer Social Wall erscheint

  • Füllen Sie das Formular aus - nur so nehmen Sie am Gewinnspiel teil.

Alle Informationen, Teilnahmebedingungen und mehr finden Sie unter erasmusplus.at/erasmusplusfreundschaft
Bitte unterstützen Sie uns dabei möglichst viele Freundschaftsgeschichten publik zu machen und informieren Sie auch Ihr Umfeld über die #ErasmusPlusFreundschaft Challenge! Sharing is caring ;-)

Wir freuen uns auf Ihre Freundschaftsgeschichte!


PAPER ON TOUR

Upcycling von Papierbroschüren des OeAD

Einreichfrist: 03. Oktober 2022



Kooperationsprojekt zwischen der Universität für angewandte Kunst Wien & der OeAD GmbH – Agentur für Bildung und Internationalisierung.

Wir feiern 35 Jahre Erasmus+!

Erasmus+ ist eines der erfolgreichsten Projekte der Europäischen Union, ein Friedensprojekt. Nicht nur ein Grund zu feiern, sondern auch ein Grund sich mit Erasmus+ und Mobilität in seiner Gesamtheit auseinanderzusetzen. Hierfür laden wir alle ordentlichen Studierenden der Universität für angewandte Kunst Wien (inkl. ordentliche Austauschstudierende der Angewandten) zu einem Kreativwettbewerb ein:

  • 1. Preis (EUR 1.000,-)

  • 2. Preis (EUR 600,-)

  • 3. Preis (EUR 300,-)

EINREICHUNG
Der Umsetzung einer künstlerischen Arbeit (z.B. Collage, Skulptur, Poesie, Video, Performance, …) sind wenig Grenzen gesetzt. Die einzige Voraussetzung ist, dass hierfür in irgendeiner Weise alte Drucksorten des OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung verwendet werden müssen, die man im International Office ab dem 19.07.2022 einsehen und abholen kann. Die Abholung der Materialien ist jeweils dienstags 14-16Uhr und mittwochs 13-15Uhr in der PSK, International Office, Rosenbursenstrasse 3, 1010 Wien, Hochparterre, Raum: 010 ohne Voranmeldung möglich. Um Fairness zu gewährleisten, behält sich das International Office vor zu entscheiden, wie viele Drucksorten jeweils ausgegeben werden können. Generell gilt aber das „First come, first served“-Prinzip.

Die Bewerbung erfolgt durch Registrierung mittels Onlineformular (https://form.jotform.com/221874936226362) mit Angaben zum Werk. Nach Registrierung wird eine automatisierte Email mit Uploadlink ausgesendet. Über diesen wird die Dokumentation des Werkes hochgeladen. Nur vollständige Bewerbungen werden angenommen.

AUSWAHL
Anhand dieser Dokumentation werden zehn Arbeiten zur Preisverleihung und Ausstellung eingeladen, die vom 13./14.10.2022 – während der weltweiten #ErasmusDays - für alle Universitätsangehörigen und der allgemeine Öffentlichkeit in der Universität für angewandte Kunst Wien im Lichthof A (grau) am Oskar-Kokoschka-Platz 2, 1010 Wien ausgestellt werden. Die Preisverleihung der drei Sieger:innenprojekte findet am 13.10.2022 ebenda statt.
Außerdem werden alle bzw. eine Auswahl der eingereichten Werke bei einer Slideshow an der 35 Jahre Erasmus+ - Festaktveranstaltung des OeAD am 11.10.2022 im Palais Wertheim gezeigt.
 
AUSWAHLKRITERIEN
Thematische Umsetzung, Originalität der Inhalte, Verwendung der Drucksorten des OeAD.

JURY
Astrid Anna Behrens (Leitung - International Office Angewandte), Veronika Merklein (International Office Angewandte, Künstlerin), Annibelle Seilern (OeAD), Ernst Gesslbauer (Direktor für das Programm Erasmus+ im OeAD, Assunta Abdel Azim Mohamed (Künstlerin, Erasmus+ & Angewandte Alumni), Alexandra Grausam (Kuratorin „Weisses Haus“), Aldo Gianotti (Künstler)

 

Archiv

ANGEWANDTE FESTIVAL 28. Juni - 1. Juli 2022




Tage der offenen Türe im International Office

How to go international
 

Das International Office der Angewandten öffnet seine Türen und lädt ein, sich über "How to go international" zu informieren.

Open
28.June to 30.June
3:00 p.m.to 6:00 p.m.

Place
PSK
floor_005, Raum 010
Georg-Coch-Platz 2, 1010 Wien

Das ganze Programm hier: www.angewandtefestival.at



International Day of Education: Statement by the European Commission and the High Representative

23.Jänner 2022

Das Manuskript des Statement on International Day of Education by the European Commission and the High Representative Josep Borell ist auf der Website der Europäischen Kommission abrufbar.

OPEN HOUSE 21 DIGITAL

Dearest students WE open our doors also!

Wednesday, 15 December 2021, 2-4 pm
Open invitation in the context of Open House 21 Digital @Angewandte!

Meet & Greet the International Office

We will offer to you:
  • Two presentations from our partner universities: Lucerne University of Applied Sciences and Arts (CH) and University of Hildesheim (DE),
  • A great talk and inputs by our past/current exchangies (Incoming and Outgoing) and
  • General Information about all our exchange programs (ERASMUS+, etc.), Deadlines and Application Procedures.

Wednesday, 15 December 2021, 2-4pm
Zoom Link: https://dieangewandte-at.zoom.us/j/66777072853?pwd=emJPeXNXRFNPMXVQNy9jSU5KK1d5UT09
 
The team of the International Office will be happy to answer all of your questions!

#ErasmusDays2021AT - Wir sind dabei!


Tour durch das Grundsteinfestival Wien und Meet & Greet mit der Akademie der bildenden Künste Wien

Die Incoming-Studierenden der Universität für angewandte Kunst Wien erhalten eine Führung durch eines der bekanntesten Off-Space-Viertel Wiens, wo im Oktober 2021 das Grundsteinfestival stattfindet. Außerdem gibt es eine Fotosession und ein Meet & Greet mit den Incoming-Studierenden der Akademie der bildenden Künste Wien. 14. Oktober 2021 14.00 - 18.00 Uhr.


Erasmus+ Pizza-Challenge des OeAD von 13. September bis 17. Oktober 2021.

BACKE BACKE BACKE & GEWINNE GEWINNE GEWINNE!
 
So geht‘s:
Stylen oder backen Sie Ihre Pizza in Form Ihres Lieblingslandes. Sie können den Belag nutzen, um Orte zu markieren, die Sie schon besucht haben. Machen Sie ein Foto oder Video von Ihrer Pizza, rufen Sie Facebook oder Instagram auf, laden Sie Ihren Beitrag hoch und beschreiben Sie im Text kurz, was Sie mit dem Land verbindet. Posten Sie Ihr Foto oder Video mit dem #ErasmusDays2021AT und #ErasmusDays. Bei Facebook markieren Sie außerdem @erasmus.bildung.oesterreich im Text. Schreiben Sie uns im Anschluss eine Mail an erasmusplus.challenge@oead.at mit Ihren Daten, Ihrem Foto/Video und Ihrer Einwilligungserklärung.
 
Alle Pizza-Posts werden auf unserer #ErasmusDays2021AT Social Wall gesammelt.
 
Ihr Benefit:
Sie sind Teil der #ErasmusDays2021 Community in Europa & weltweit und helfen das Erasmus+ Programm sichtbarer zu machen.
Unter den kreativsten Beiträgen werden 10 ÖBB – Reisegutscheine (fünf in der Höhe von 100 Euro für die kreativsten Fotos & fünf in der Höhe von 200 Euro für die kreativsten Videos) vergeben. Darüber hinaus werden weitere attraktive Preise unter allen Teilnehmer/innen verlost. Unter anderem ein Gutschein in der Höhe von 500 Euro für die Teilnahme an der Summer School 2022 „Alternative Economic and Monetary Systems (AEMS)“ (https://summer-university.net/aems-vienna/) von OeAD student housing zu Verfügung gestellt.
 
Alle Infos zur Challenge finden Sie auf erasmusplus.at/pizza.
Im Anschluss an die #ErasmusDays2021 werden wir die Gewinner/innen der Pizza-Challenge küren.

Evviva la Pizza – Evviva Erasmus+!
 
Cordiali saluti
 
Ihr Erasmus+ Pizza-Challenge Team des OeAD


Campus France Autriche - Dokumentarfilm


Das Büro von Campus France Autriche organisiert im Rahmen der Erasmus-Days die Vorführung des Dokumentarfilms Citizen Europe im Institut français d'Autriche.
Der Dokumentarfilm verfolgt das Leben von fünf Erasmus-Teilnehmern, die in ganz Europa arbeiten, studieren oder Freiwilligenarbeit leisten.
Die jungen Protagonisten des Films verlassen zum ersten Mal ihre Heimatstädte um sich selbst beweisen zu können, dass sie in einer fremden Umgebung zurechtkommen. Von Frankreich, Deutschland, Polen, Bulgarien und Äthiopien bis hin zu Litauen, Finnland, Griechenland und Irland müssen sie sich an unterschiedliche Kulturen und Mentalitäten anpassen.
Der Dokumentarfilm ist in VO mit englischen Untertiteln.

Der Abend wird von Ernst Gesslbauer, Direktor des österreichischen Erasmus+ Agenturs, und Philippe Sutter, Direktor des Instituts, eröffnet.
Anmeldung über diesen Eventbrite-Link. Der Eintritt ist kostenlos, die 3-G werden am Eingang kontrolliert (nur PCR-Tests sind anerkannt).

International Home Office LIVE!

The International Home Office in an interview with its international correspondents.
In a performative news format, the International Home Office of the University of Applied Arts Vienna "talks" with its student correspondents about their current and again unusual semester abroad.
Wednesday, 30 June 2021, 3pm - 4pm CET



LIVE STREAM -> https://angewandtefestival.at/projekt/international-home-office-live/  - our digital highlight!

Join, have fun and get to know our world-wide ambassadors!

 



Tuesday, 19 December 2021, 2-3.30 pm
Open invitation - 
O&A - Study Exchange and Co! 2021/22

"RAUS MIT DIR!" 
ERASMUS+ & Co - Outgoing Information Study Year 2021/22
with your team of the International Office.

Come in and find out!

Tuesday, 19 Jan. 2021, 2-3.30 pm: https://zoom.us/j/93791026879


Thursday, 10 December 2020, 2-3pm
Open invitation 
in the context of Open House 2020 – All virtual!

At the annual Open House of the Angewandte students and lecturers provide insights into the studios, workshops and ateliers of the University of Applied Arts Vienna and provide information about the programmes. This will be done digitally for the first time, in order to give potential students and interested people the opportunity to inform themselves about studying at the Angewandte despite the current Corona regulations. Interested future students outside of Vienna will also be able to participate in the digital information event.
 
We will have a great talk and inputs by our partner universities: Newcastle University (UK) and University of Art and Design Burg Giebichenstein/Halle (DE)

Thursday, 10 December 2020, 2-3pm: https://zoom.us/j/96276640657

 
While our talk will be more interesting for outgoing students, the virtual visit in our departments will be highly informative for our incoming students. There is no official programme but please feel free to have a look on the departments websites you are interested in (https://www.dieangewandte.at/openhouse)
 
The team of the International Office will be happy to answer all of your questions!


Erasmus+ Tagebuch - Story Edition 2020

Die OeAD-GmbH/Nationalagentur Erasmus+ lädt alle Erasmus+ Teilnehmer/innen ein, die ihren Erasmus+ Aufenthalt zwischen 11. November 2019 und 10. November 2020 – trotz COVID 19 – absolvieren (konnten), über ihre physische oder virtuelle Mobilität zu berichten.
Zu gewinnen gibt es Reisegutscheine mit der Bahn.

mehr Infos


#ErasmusDays2020, #ErasmusDays2020AT

15., 16., 17. Oktober 2020

16. Oktober 2020
VIENNA UNIVERSITIES FOR FINE ARTS, MUSIC & PERFORMING ARTS
COME AND CELEBRATE THE ERASMUS DAYS 2020 WITH US!

WILLKOMMEN
Europa feiert Erasmus+ und die Wiener Kunst- und Musik-Universitäten feiern mit! In besonderen Zeiten wie diesen haben wir bewusst auf eine Veranstaltung verzichtet und möchten euch unsere Institute und Programme auf den folgenden Seiten dieses Booklets vorstellen.
 
Wir freuen uns über euer Interesse und eure Bewerbung für einen Erasmus+ Aufenthalt!

Mehr Information: Erasmus Days Booklet 2020

UNIVERSITÄT FÜR ANGEWANDTE KUNST WIEN

In einem performativen Nachrichtenformat sprach das International Office der Universität für angewandte Kunst Wien im Rahmen des 'Angewandte Festivals' im Juni 2020 mit seinen studentischen KorrespondentInnen über ihr ungewöhnliches Auslandssemester. Interviewt wurden sechs Incoming- und Outgoing-Studierende, die sich während des Lockdowns in Italien, Neuseeland, Österreich, Schweden und der Slowakei aufhielten.
„Wenn man wenig hat, findet man mehr“ bringt es Jakob Niemann treffend auf den Punkt und so verlagert er sein Atelier in einen Wald Schwedens, wo er unter anderem Pantoffeln aus Baumrinde herstellt. In Neuseeland geht Johanna Lindner die Farbe aus und so fängt sie an, mit ihren eigenen Körperhaaren zu arbeiten. Nach einer Zeit des Alleinseins fällt es ihr schwer, die richtigen Worte zu finden, da sie nicht mehr gewöhnt ist, soviel mit Menschen zu kommunizieren.
Teuta Jonuzi betont: „Die ganze Zeit zuhause zu sein, lässt einen viel mit Intimität beschäftigen. Wie ein Limbo ist die Situation. Ein leerer Raum, aus dem man heraus versucht, etwas zu erschaffen.“ Aus diesen Eindrücken heraus entstehen bei Jonuzi viele Videoperformances und eine Publikation in ihrer slowakischen Heimat. „Erst durch den Lockdown habe ich meine Nachbarschaft gespürt. Sie waren wie spukende Geister“ – so beschreibt Lucy Carrick ihre Zeit allein zuhause in Wien. Dieses Gefühl nimmt sie zum Anlass, Geräusche um sich herum aufzuzeichnen.
Artemiy Shevelev deutet bedeutsame Slogans um, um sie in der Küche seines Studierendenwohnheims auf WC-Papier anzuheften. „Hasta la victoria siempre" (Bis zum ewigen Sieg) bekommt im Bezug auf COVID-19 so eine ganz neue Bedeutung. Elisa Pezza zeigt eine digitale Performance, in der sie im Gardasee schwimmend aus dem Videobild einer Überwachungskamera hinaustreibt. In ihrer Arbeit fragt sie sich: „Wenn man eine Onlineperformance macht, kann niemand physisch eingreifen.
Was heißt das dann für die ZuschauerInnen?“

Der ganze Festivalbeitrag ist hier auf Englisch nachzusehen:
https://angewandtefestival.at/projekt/international-home-office-live

Das International Home Office
im Interview mit seinen internationalen Außenstellen

In einem performativen Nachrichtenformat „sprach“ das International Home Office der Universität für Angewandte Kunst Wien im Rahmen des Angewandte Festival 2020 mit seinen studentischen KorrespondentInnen über ihr vergangenes und ungewöhnliches Auslandssemester.

Hier zu den Interviews



MEET & GREET | Austausch über Auslandsaufenthalte
für Outgoings, Incomings & Interessierte

Mittwoch, 15. Jänner 2020, 15-17 Uhr
Postgasse 6, 2. Stock, 1010 Wien (Seminarraum)
dieangewandte.at/ausland

Erfahrungsaustausch – was hat gut funktioniert, wie waren die Partnerunis,
wo liegen die Unterschiede, wie finde ich Praktikumsstellen, Spracherfahrung,
Wohnungssuche, Social Life – sowie aktuelle Berichte unserer aktuellen Incomings

Einladung (PDF)


ERASMUSDAY 2019 | Friday, 11.10.2019, 11am-1pm

Are you student? Member of teaching staff? Member of administrative staff?
Interested in going abroad or meeting people from all over the world?



Erasmus+ – one of the most successful mobility programmes of the world to be celebrated across Europe at the same day:

Friday, 11.10.2019, 11am-1pm
Universität für angewandte Kunst Wien
Oskar-Kokoschka-Platz 2, Fersteltrakt, Lichthof A
1010 Vienna

Meet & Greet with the International Offices of all Viennese music and art universities:

Academy of Fine Arts Vienna
JAM MUSIC LAB Private University
Music and Arts Private University of the City of Vienna
University of Applied Arts Vienna
University of Music and Performing Arts Vienna
Austrian National Agency
 
Networking opportunity with fellow students and fellow artists
Yummy food & drinks (sustainable, Vegan options available)

PROGRAMME


Kontakt
International Office

Öffnungszeiten
Dienstags, 11-13 und 14-17 Uhr
und nach Vereinbarung
 
Adresse:
Expositur Georg-Coch-Platz
Georg-Coch-Platz 2 | Raum 010 | 1010 Wien | Österreich
international.office@uni-ak.ac.at

Mag.a Astrid Anna Behrens
Leitung
Verträge, Policy, Personalmobilität
T: +43-1-71133-3170

Doris Grössing-Schima
Exchange Coordinator
Outgoing Studierende
T: +43-1-71133-3171
doris.groessing-schima@uni-ak.ac.at

Alexander Draxl, PhD (karenziert bis August 2025: Mag.a Veronika Merklein)
Exchange Coordinator
Incoming Studierende
Auslandsstipendien
Behindertenbeauftragter für Studierende
T: +43-1-71133-3173 (Durchwahl Team Barrierefrei: -3174)
alexander.draxl@uni-ak.ac.at

Dipl.-Theatr. Lena Wicke-Aengenheyster
Digital & Financial Manager
T: +43-1-71133-3172
lena.wicke-aengenheyster@uni-ak.ac.at

Selfguarding Policy OeAD

Green Office Leitfaden
Inklusion&Vielfalt (German only)
Inclusivemobility.eu
Trainline
CO2-Calculator
Interrail Pass für Erasmus+
ERASMUS back to school
 

Datenschutz
Angewandte
OeAD / ERASMUS+

ERASMUS+ Info
University Name:
Universität für angewandte Kunst Wien / University of Applied Arts Vienna (UAAV)
ERASMUS Code: A WIEN07
OID: E10207671
PIC number: 999542321





7 Tipps für nachhaltigeres Reisen an die Gastinstitution


  • So selten fliegen wie möglich (Kurzstrecken vermeiden)
  • Flüge kompensieren
  • Gute Reisevorbereitung (Bus, Bahn, Fahrrad) 
  • Weniger Gepäck ist oft mehr
  • Digitale Infos reichen aus
  • Auch Destinationen in der Nähe können spannend sein
  • Vor Ort öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder verwenden
Green ERASMUS
Nightjet OeBB