Teilnahme
des Studierenden Shuzo Matsuhashi an Homo Faber in Venedig
11. Mai 2022
Shuzo
Matsuhashi war als Young Ambassador in der von Bob Wilson kuratierten Ausstellung "Waiting with peace and darkness" tätig.
Wilson hat auf der Insel San Giorgio das Schwimmbad aus den 1960s in einen Raum verwandelt, der in einer Videoinstallation
die japanischen Choreographin Suzushi Hanayagi featured. Das Schwimmbad, das Wilsons Bühnensprache widerspiegelt zeigt seine
Auseinandersetzung mit der japanischen Kultur, die zuerst in seiner Madame Butterfly Inszenierung,
die er 1993 an der
Oper Paris inszeniert hat, sichtbar wurde. Damals wurden die Kostüme von Frida Parmeggiani entworfen und eine jahrzehntelange
Zusammenarbeit der beiden folgte. In der Ausstellung sind neben den Kostümskulpturen von Frida Parmeggiani, Skizzen von Bob
Wilson, und Props aus der Inszenierung ausgestellt.
Statement von Shuzo MATSUHASHI,
Student an der Abteilung für Mode, Universität für angewandte Kunst Wien:
I am Shuzo Matsuhashi from the
Department of Fashion Design. I took part in Young Young Ambassadors Program for Homo Faber organized by Michelangelo foundation
from April 2nd to May 2nd.
We started the program with taking lectures about various kinds of craft related
to the Homo Faber exhibition which had 15 rooms. Each has different curators, and mainly our work was guiding the Visitors.
We could meet a lot of artisans, curators and artists from various fields, which gives me numerous inspiration
and would overwhelmed my limit and my perspective. It was one of the most beautiful months I have ever had. I appreciate the
opportunity.
Statement von Silke Geppert, Ambassador der Michelangelo Foundation:
Die Ausstellung „Homo Faber 2022 – Crafting a more Human Future“ auf San Giorgio in Venedig bedeutet für mich eine neue
Renaissance der Freude an und Wertschätzung der gestalteten Dinge. Die klassische Renaissance hat die „Dinge“ entdeckt
– Durch Homo Faber kommen die internationalen StudendInnen, BesucherInnen, Kenner und Laien in den Genuss an eine viel
größere Vielfalt der Objekte als wir in unserer digitalen Welt glauben können. Mein Staunen über das Konzept von Homo Faber
gilt der Bewunderung und der Motivation des Teams der Michelangelo Foundation.
Durch die Ausstellung Homo Faber 2022
können wir uns mit der Frage beschäftigen, wer wir sind und wer wir in Zukunft sein wollen – der inspirierende und kreative
Austausch mit der materiellen Welt auf der Ausstellung hilft wieder eine emotionale Beziehung zu uns und zu unseren Werten
zu bekommen – Sie repräsentiert unsere internationalen Beziehungen – Vergangenheit und Gegenwart!