26. Mai 2025
Das Institut für
Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien kann sich jüngst über eine Reihe an Erfolgen von Studierenden und
Absolvent*innen freuen: Paule van Well erhielt das Peter-Turrini-Dramatiker*innen-Stipendium, Sean Pfeiffer wurde für den
Heidelberger Stückemarkt nominiert, Nora Osagiubare zum Bachmannpreis eingeladen und Miriam Unterthiner mit dem Kleist-Förderpreis
2025 geehrt!
Die Masterstudentin
Paula van Well ausgezeichnet:
Für ihr Stück „
der mund wenn er kippt ist ein teich“ erhielt die Studierende das im Rahmen des Stückefest 2025 verliehene
renommierten Peter-Turrini-Dramatiker*innen-Stipendium. Die Jury lobte den poetischen und bildstarken Text, der zwischen Klimakrise
und Coming-of-Age-Thematik changiert und sich durch große sprachliche Feinfühligkeit auszeichnet.
Das Stück wird am 7.
März 2026 am Landestheater Niederösterreich im Rahmen uraufgeführt.
Ebenfalls aus der Feder eines Sprachkunst-Studierenden
stammt „
Ein Kinderspiel“ von
Sean Pfeiffer. Der Text wurde für den 42. Heidelberger Stückemarkt
nominiert. Pfeiffer, der seit 2021 an der Angewandten studiert, thematisiert in seinem Stück die (psychischen) Nachwirkungen
von Krieg, die sich in Sprache und Körper einschreiben.
Ein weiterer Erfolg ist die Einladung der Absolventin
Nora
Osagiubare zum renommierten
Ingeborg-Bachmann-Preis 2025 in Klagenfurt. Osagiubare, die durch ihre
kraftvolle und politische Sprache bereits vielfach Beachtung gefunden hat, wird dort mit einem neuen Text antreten und einem
internationalen Publikum vorgestellt.
Und auch
Miriam Unterthiner, Absolventin des Masterstudiums
Sprachkunst, sorgt für Furore: Sie erhält den Kleist-Förderpreis 2025 für ihr Stück „
Mundtot“. Die Jury zeigte sich
beeindruckt von der thematischen Relevanz und der kraftvollen Sprache des Textes, der Machtverhältnisse und Sprachentzug im
Leistungssport thematisiert. Zudem wurde Unterthiner kürzlich im
Ö1-Feature
zur Nachwuchsförderung vorgestellt.
Mehr Information auf der
Website
der Sprachkunst.