Angewandte
Studierende in Vechta
Erasmus+ Blended Intensive Programme bringt Designpädagogik und Soziale
Arbeit zusammen
07. August 2025
Mit Studierenden von Kunst
und Kommunikative Praxis / Prof. Christoph Kaltenbrunner
Eine Woche voller interdisziplinärer Zusammenarbeit,
kulturellem Austausch und kreativen Impulsen: Im Rahmen des Erasmus+ Blended Intensive Programme (BIP) kamen im Juli internationale
Studierende und Lehrende aus den Bereichen Designpädagogik und Soziale Arbeit an der Universität Vechta zusammen, um mit kreativen
Methoden und künstlerischen Techniken interdisziplinär gemeinsam zu arbeiten.
Kreativität als
Brücke zwischen Disziplinen und Kulturen
Das mit 8000 Euro geförderte Erasmus+-Programm Facets of the self
- investigating identity bestand aus verschiedenen Workshops aus den Fächern Designpädagogik, Musik sowie Sozialer Arbeit.
Unterschiedliche künstlerische Methoden ermöglichten neue Strategien zur kreativen Problemlösung. Exkursionen und Einrichtungsbesuche
mit anschließenden praxisnahen Projekten ergänzten das Programm: Nach einem Besuch im JVA-Jungtätervollzug entwickelten die
Studierenden Konzepte für eine Raumgestaltung, reflektierten Inneneinrichtung und Design in Justizzusammenhängen. Nach einem
Besuch im Kinderheim Johannesstift haben Teilnehmende musiktherapeutische Methoden und Techniken mit Kindern praktisch erprobt.
Eine Museumsexkursion zur Sonderausstellung Mis(s)treated in der Kunsthalle Bremen, die von Jugendlichen kuratiert wurde,
eröffnete neue und feministische Perspektiven auf gesellschaftlich geprägte Rollenbilder und bot weitere Impulse zum Thema
Identität.
Sendehochschulen der Studierenden waren die Universität für angewandte Kunst (Wien/Österreich), Karls-Universität
(Prag/Tschechien), Savonia University of Applied Sciences (Kuopio/Finnland), Universität Complutense (Madrid/Spanien) sowie
Bournemouth University (Großbritannien), University of Kentucky (Lexington/USA) und Algoma University (Sault Ste. Marie/Kanada).